Die gezeichnete Seite im Kurzfilm ist nach dieser Methode entstanden:
- Gesammeltes/gefundenes Bildmaterial als Layoutentwurf im Computer komponiert
- Ausdruck als Zeichenvorlage direkt auf Leuchttisch verwendet
- Nach Leuchttisch-Outline, freie Weiterführung der Zeichnung mit Orientierung am erstellten Layout
„Die Zeichnung ist der direkteste Weg vom Gedanken zur Form. Die Zeichnung funktioniert sowohl emotional assoziativ als auch geplant konzeptionell. Die Entstehung einer Geschichte mit Zeichnungen und Text (Comic, Graphic Novel) ist keine lineare; sie folgt weder einem vorausgehenden Skript noch einer Skizze. Die verwendete Zeichnung in einem späteren Buch ist ohne Vorzeichnung aber geplant entstanden. Der Text in einem späteren Buch entsteht nach, neben und vor den Bildern. Die Kapitel eines Buches entstehen aus einem Archiv an Zeichnungen und Texten, welches über einen längeren Zeitraum angelegt wurde. Archive werden über einen längeren Zeitraum, gleichzeitig, zu verschiedenen Themen angelegt. Für das Layout der Zeichnungen kommt gesammeltes/ gefundenes Bildmaterial (Zeichnung, Grafik, Comic, Foto, Filmstill, Abbildungen von Kunst jedweder Form) zum Einsatz und wird im Computer als Seitenlayout angelegt. Der Ausdruck des Layouts ist dann Ausgangspunkt oder direkte Vorlage für die finale Zeichnung.“