Rückblick und Höhepunkte
Deine Erinnerungen für die Zukunft Lettlands

Diskussion „Trauma, Erinnerung und Zukunft“ Foto: Krists Luhaers

06.12.: Diskussion „Trauma, Erinnerung und Zukunft“

Bestehen Erinnerungskluften und parallele, geschlossene Erinnerungsräume? Gibt es falsche oder unakzeptable Erinnerungen und was tun, wenn der Andere sich eben anders an die Geschichte erinnert? Wieviel Erinnerung braucht die Zukunft? Diese Fragen diskutieren Aleida Assmann, Dainis Īvāns und Olga Procevska.

Aleida Assmann und Deniss Hanovs Foto: Radio Baltkom

06.12.: Interview mit Professor Aleida Assmann im Radio Baltkom

Wie bringt man unterschiedliche Erinnerungen in ein nationales Narrativ zusammen? Wie kann eine traumatisierte und gespaltene Gesellschaft getrennte Erinnerungsräume überwinden? Wieviel Vergangenheit braucht die Zukunft? Diese Fragen diskutiert Aleida Assmann, die wichtigste Theoretikern im Bereich Erinnerungskultur in Europa, mit Deniss Hanovs.

Theaterpremiere "Tanjas Geburtstag" Foto: Goethe-Institut Riga/Kaspars Garda

04.11.: Theaterpremiere: „Tanjas Geburtstag“

Man setzt sich an die weiß gedeckte, blumengeschmückte Festtafel. Essen und Wein stehen auf dem Tisch. Ein Familienfest? Nein, die Premiere der Inszenierung „Tanjas Geburtstag“.

Dainis Īvāns beim Gespräch in der Žanis Lipke Gedenkstätte. Foto: Goethe-Institut Riga/Filmu darbnīca

20.10.: Gespräch „Freiheit im sowjetischen und heutigen Lettland“

Was unterscheidet einen freien und unfreien Staat, einen freien von einem unfreien Menschen? Waren zur Sowjetzeit alle unfrei? Sind wir heute alle frei? Ein Gespräch mit Dainis Īvāns und Artis Svece in der Žanis Lipke-Gedenkstätte.

Plakat: Gespräch "Wie schafft man einen Raum der Freiheit?" © Goethe-Institut Riga/Alexey Murashko

15.09.: Gespräch "Wie schafft man einen Raum der Freiheit"?

“Die Kreativität eines Menschen lässt sich nicht beeinflussen: nicht von Regimen, nicht von Unterdrückung, noch nicht einmal von Lagern und Gefängnissen.”

Regisseur Mārtiņš Eihe © Goethe-Institut Riga; Foto: Elmārs Sedols

17.08.: Die Memory-Dropbox ist geöffnet!

Wir haben über 90 Erinnerungen erhalten. Diese teils sehr persönlichen Geschichten werden zur Basis eines neuen Theaterstücks des Ģertrūdes ielas teātris.
 

04.07.: Präsident Raimonds Vējonis besucht Žanis Lipke Gedenkstätte. V.l.n.r.: Viktors Jansons (Bühnenbildner), Deniss Hanovs (Kulturwissenschaftler), Arne Schneider (Goethe-Institut Riga), Māris Gailis (Žanis Lipke Gedenkstätte), Präsident Raimonds Vējonis. © Žaņa Lipkes memoriāls

04.07.: Präsident Raimonds Vējonis besucht Žanis Lipke Gedenkstätte

Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Völkermordes an den Juden besuchte der lettische Präsident Raimonds Vējonis die Žanis Lipke Gedenkstätte in Riga.

Plakat: Gespräch „Ist Poesie gefährlich?“ © Goethe-Institut Riga/ Alexey Murashko

16.06.: Gespräch „Ist Poesie gefährlich?“

Ein Gespräch mit dem  Dichter und Übersetzer Uldis Bērziņš und dem Schriftsteller Jānis Elsbergs über ihre schöpferische Erfahrung unter unterschiedlichen politischen Umständen, über die innere Freiheit eines Dichters und die Verantwortung, die die Freiheit mit sich bringt.

Beitrag im Programm des Lettischen Radios Kulturas Rondo, 08.06.2016 © LR1

09.06.: Beitrag im Programm des Lettischen Radios Kulturas Rondo

Kultūras Rondo stellt ein Projekt vor, das Erinnerungen von Lettinnen und Letten an das 20. Jahrhundert dokumentiert und in einer “Memory-Dropbox” sammelt.

Beitrag im Lettischen Radio, 08.06.2016 © LR1

08.06.: Beitrag im Lettischen Radio

Baiba Kušķe berichtet über ein Projekt, dessen Idee ist, Erinnerungen der Einwohner Lettlands an das 20. Jahrhundert zu sammeln, um die Geschichte dieser Zeit in einem möglichst objektiven Licht darzustellen.

Beitrag im Nachrichtenprogramm von LTV7 Segodnya Vecherom, 07.06.2016 © LTV7

07.06.: Beitrag im Nachrichtenprogramm von LTV7 Segodnya Vecherom

Segodnya Vecherom berichtet über ein multimediales Theaterstück, das vom Ģertrūdes ielas teātris auf der Grundlage von Essays und Erinnerungsfragmenten, die von Schülern und Studenten verfasst sind, inszeniert wird.

Von Links: Līga Raituma (Goethe-Institut Riga), Arne Schneider (Goethe-Institut Riga), Maija Pavlova (Ģertrūdes ielas teātris), Gustavs Strenga  (Lettische Nationalbibliothek), Lolita Tomsone (Žanis Lipke Gedenkstätte), Māris Gailis (Žanis Lipke Gedenkstätte) © Goethe-Institut Riga / Z. Murovska

07.06.: Diskussion beim Pressefrühstück im Goethe-Institut

Die Debatte um unterschiedliche Erinnerungen an die Ereignisse des 20. Jahrhunderts berührt nicht nur die Vergangenheit, sondern auch wichtig für die Verständigung über Identität und die Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft ist.
 

Beitrag im Radio Baltkom, 16.05.2016. Leiter des Goethe-Instituts Riga Arne Schneider im Programm „Kultprosvet“ © Radio Baltcom

16.05.: Beitrag in der Sendung „Kultprosvet“ im Radio Baltkom

Deniss Hanovs diskutiert im Gespräch mit Arne Schneider das Projekt “Deine Erinnerungen für die Zukunft Lettlands”. Es trägt dazu bei, gemeinsame Erinnerungen zu suchen und zu finden, um auf deren Grundlage die Zukunft Lettlands zu gestalten.

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