Performance und Filmvorführung
ZEITGENÖSSISCHE PERFORMANCEKUNST VON KAREN BOESSER

Intersection/The Art of Identity und S3NSE

Fr, 19.07.2024
18:00 Uhr – 21:00 Goethe-Institut Rabat

Worauf achten wir, wenn wir Tänzerinnen und Tänzern zuschauen? Was erwarten wir? Was fühlen wir? Was hat ihre Performance mit uns zu tun?
Karen Bößer geht seit Jahren in ihrer Arbeit als Choreografin und Tänzerin diesen und anderen Fragen nach. Ihre Performances eröffnen Räume intensiver Begegnungen zwischen Publikum und Tänzer*innen. So auch ihr neuestes Projekt „Intersection/The Art of Identity“.
Gemeinsam machen sich Zuschauer*innen und Performer*innen auf eine Reise der Begegnungen, durchschreiten einen Parcours der Annäherung und der gegenseitigen Entdeckung. Der Einzelne steht dabei genauso im Mittelpunkt wie die Gruppe als Ganzes.

Im Anschluss an die Performance wird Karen Bößers vielfach ausgezeichneter Tanzfilm „S3NSE“ im Goethe-Institut in Rabat gezeigt. S3NSE ist ein filmisches Experiment voller Poesie und Intensität. Das englische Wort für "Sinn" meint sowohl das rationale Verstehen als auch die sinnliche Wahrnehmung. Es wirkt wie eine Brücke zwischen dem Individuum und der Welt. Eine, die jeden Augenblick neu gegangen werden muss. S3NSE ist eine Einladung mitzufühlen, hinzuhören und einfach authentisch menschlich zu sein.

Für alle, die Lust auf einen Austausch haben, gibt es am Ende des Films ein Gespräch mit Karen Bößer und den mitwirkenden Performer*innen.

„Intersection/The Art of Identity“ entstand in Zusammenarbeit mit der bildenden Künstlerin Beatrix Szörényi und der Musikerin Isabel Eddouks Taurel auf Einladung der School of Social Sciences, Arts and Humanities (SSAH) an der Al Akhawayn Universität in Ifrane.

Es machen mit:
Beatrix Szörényi, Bildende Künstlerin, D
Isabel Eddouks Taurel, Musikerin, MA
Fatima Matousse, Filmemacherin, MA
Kumail Ali Shareef, Bildender Künstler, MA
Karen Bößer, Tänzerin und Choreografin, D
Sowie Studierende der Al Akhawayn Universität, Ifrane

Eine Produktion von karen–boesser–projects, 2024

Gefördert durch: Werhahn-Mees-Stiftung für kulturellen Austausch.
Wir danken der Al Akhawayn Universität, Ifrane Marokko, dem Forum Freies Theater, Düsseldorf und dem Goethe-Institut Marokko für ihre jeweiligen Unterstützungen!