Wer entscheidet, welche Geschichten gerettet oder verworfen werden? In diesem Dokumentarfilm suchen die Filmemacherinnen nach Archivmaterial über eine Chemiefabrik in Köln, Deutschland. Ein Film über das Archivieren, Suchen und Wegwerfen; über Lücken und Fehler und über die Dauerhaftigkeit von Material.
DOK Leipzig (2023)
KFFK (2023)
Film- und Kunstfestival Mecklenburg-Vorpommern (2024)
Lea Sprenger
Sie studierte an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM). Davor hat sie einen Abschluss in Philosophie und Informationswissenschaft gemacht. In ihren Filmen und Installationen beschäftigt sie sich mit Themen wie Archivierung, Forschung und dem digitalen Selbst.
Franca Pape
Sie studiert Medienkunst und arbeitet in Köln. Davor brach sie die Kunstschule in Münster ab und absolvierte einen Master in Kulturpoetik. Sie arbeitet oft mit Humor zwischen Theorie, Text, Film und Zeichnung und beteiligt sich an kollektiven Arbeiten.
Amelie Vierbuchen
Sie lebt und arbeitet in Köln und studiert Medienkunst an der KHM. Sie erforscht die Grenzbereiche von Identität, Wahrnehmung, Körper und Form, oft in Verbindung mit Mikroorganismen oder basierend auf Ereignissen im Mikrokosmos.
