Ost-Berlin, Anfang der 1980er Jahre: Ludger wird von der Stasi angeheuert, um die oppositionelle Kunstszene im Stadtteil Prenzlauer Berg auszuspionieren. Doch als er sich in die geheimnisvolle Nathalie verliebt, muss er sich zwischen einem Leben als berühmter Untergrunddichter und seiner Karriere als Stasi-Agent entscheiden. Eine Entscheidung, die ihn 30 Jahre später einholen wird.
Bayerischer Filmpreis (2022). Beste Produktion.
Deutscher Filmpreis (2022). Nominierung für Bester Nebendarsteller, Bestes Szenenbild, Bestes Kostümdesign, Beste visuelle Effekte und Animation.
Deutsche Filmfestspiele (2022). Preis für den Besten Film, Nominierung für den Publikumspreis.
Leander Haußmann
Schauspieler, Film- und Theaterregisseur. Sohn des Schauspielers Ezard Haußmann (1935-2010). Nach einer Ausbildung zum Drucker und dem Militärdienst besuchte er die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin (1982-1986). Anschließend arbeitete er am Stadttheater Gera (1986-1988) und am Landestheater Parchim (1988-1989). Seit Ende der 1980er Jahre ist er auch als Schauspieler und Regisseur in Film und Fernsehen tätig. Seine erste Filmrolle hatte er 1987 in dem Film Sachsens Glanz und Preußens Gloria.