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anima© flare-films.com

Anima: Die Kleider meines Vaters

Uli Decker | Deutschland | Dokumentarfilm | 2022 | 94 min.

Synopse:

Die kleine Uli will Pirat oder Papst werden, aber auf keinen Fall in die Rollenstereotypen ihres bayerischen Heimatortes passen. Nach dem Tod ihres Vaters bekommt sie von der Mutter eine „geheime“ Kiste von ihm als Erbe ausgehändigt. Der Inhalt verändert schlagartig ihren Blick auf den Vater, sich selbst, ihre Familie und die Gesellschaft, in der sie aufwuchs. Eine wahre Geschichte über Familiengeheimnisse, Geschlechterrollen und die Wirrungen der Liebe – erzählt als Achterbahnfahrt durch animierte und dokumentarische Bilderwelten.

Anima: Die Kleider meines Vaters wurde beim Max Ophüls Preis mit dem Publikumspreis für den besten Dokumentarfilm (2022) und dem Preis für den besten Dokumentarfilm bei den Filmfestspielen Achtung Berlin (2022) ausgezeichnet. Darüber hinaus gewann der Dokumentarfilm in der internationalen Kategorie des Buenos Aires International Documentary Film Festival (FIDBA, 2022).
 

 

über die regisseurin

Uli Decker © Florentin Skimbiski

Uli Decker ist in Oberbayern geboren und aufgewachsen. Nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt im Amazonasgebiet Brasiliens und einem Studium der spanischen, portugiesischen und lateinamerikanischen Literatur, Theater- und Filmwissenschaft am King's College London, an der Humboldt Universität zu Berlin und der Universidad Complutense de Madrid, schloss sie einen Masterstudiengang in Kreativem Dokumentarfilm an der Universidad Pompeu Fabra in Barcelona ab. Danach arbeitete sie an zahlreichen Theaterstücken und Dokumentarfilmprojekten wie Cuchillo de Palo (Wooden Knife) (2010) und Del Vent al Blau (Into the Blue) (2011). Seit 2009 gestaltet sie eigene Kurzfilme, TV-Reportagen und Dokumentarfilme als Regisseurin und Kamerafrau.

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