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luise2© Internationales Filmfestival Rotterdam

Luise

Matthias Luthardt | Deutschland/Frankreich | Fiktion | 2023 | 95 MIn.

Synopse:

Der Elsass im Spätsommer 1918. Luise, eine junge Bäuerin, lebt allein auf einem abgelegenen Hof in der Nähe der französischen Grenze. Eines Morgens entdeckt sie in ihrem Haus Hélène, eine Französin, die von Hermann, einem deutschen Soldaten, verfolgt wird. Hermann ist verwundet und ist gezwungen, eine Zeit lang auf dem Hof zu bleiben, obwohl er dadurch zum Deserteur wird. Luise beschließt, den beiden Unterschlupf zu gewähren. Während sich die beiden Frauen näherkommen, fühlt sich Hermann zunehmend ausgeschlossen und versucht, sich ihnen in den Weg zu stellen.

Dieser Film wird in Zusammenarbeit mit dem Festival MIX: Cine y Diversidad Sexual México präsentiert.
 

über den regisseur

Matthias Luthardt Foto © Harry Schnittger Matthias Luthardt ist in den Niederlanden geboren und wuchs unter anderem in Süddeutschland und Hamburg auf. Während seines Studiums der französischen und deutschen Literatur und Journalismus in Tübingen, Paris und Hamburg machte er erste Experimente mit Kurzfilmen. Von 1998 bis 2005 besuchte Luthardt Unterrichtsstunden für Regie an der Filmhochschule in Potsdam-Babelsberg. Sein Spielfilmdebüt PINGPONG wurde 2006 auf der Critics' Week in Cannes uraufgeführt und gewann den SACD-Award und den Young Critics Preis beim Europäischen Filmpreis. Luthardt initiierte und ko-produzierte den Spielfilm WHITE SHADOW, gedreht in Tansania und ausgezeichnet mit den "Löwen der Zukunft" bei den Filmfestspielen von Venedig 2013. Neben dem Dreh von TV- und Dokumentarfilmen über die Geschichte des europäischen Kinos unterrichtet Luthardt an Filmhochschulen und Kulturinstitutionen im In- und Ausland und ist Mitglied der Europäischen und der Deutschen Filmakademie.

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