Ein Film über Vorurteile, Migration und Zugehörigkeit
Deutschland, Belgien, Kosovo | Spielfilm | 2018-2020 | 121 Min. | Deutsch, Albanisch
Im Rahmen des überregionalen Festivals
Longing/Belonging des Goethe-Instituts in Mexiko, Kanada und den USA zeigen wir den Film "Exil" des Regisseurs Visar Morina.
Die Geschichte folgt Xhafer, einem 45-jährigen Chemieingenieur, der im Kosovo geboren wurde und nun in Deutschland lebt. Während er mit Vorurteilen und kultureller Distanz zu kämpfen hat, findet er sich in einem Drahtseilakt wieder, hin- und hergerissen zwischen seinem Leben als integrierter Familienmensch der Mittelschicht und dem Fremdsein in seiner neuen Heimat.
"Exil" ist eine bewegender Film, der weit über die Leinwand hinaus wirkt und dazu einlädt, die eigene Wahrnehmung des "Anderen" und der eigenen Zugehörigkeit zu hinterfragen. Misel Maticevic, Sandra Hüller und Rainer Bock führen in einige der Konflikte der Migration in Deutschland ein und berühren damit das vielschichtige Thema der vierten Ausgabe unseres Magazins
Gegenüber mit dem Titel
Dazugehören.
Zurück
