Von August bis Oktober 2019 nimmt Anna Taina-Nielsen als zweite dänische Künstlerin an der Residenz in Leipzig teil.
Seit ihrem Abschluss 2015 an der Königlichen Kunstakademie in Stockholm lebt und arbeitet die bildende Künstlerin in Kopenhagen. Sie hat bereits viele Solo- und Gruppenausstellungen in Dänemark, Schweden und Finnland absolviert.
Foto (Zuschnitt): Diana Lindbjerg
Anna Taina-Nielsen: "Sign of Work"
Foto (Zuschnitt): Jean Baptiste Beranger
Anna Taina-Nielsen: "Give and Take", 2015
Foto (Zuschnitt): Diana Lindbjerg
Anna Taina-Nielsen: "Sign of Work"
Anna Taina-Nielsen untersucht in ihrer künstlerischen Praxis sowohl die Rolle des Künstlers auf dem Arbeitsmarkt als auch die Performativität des Kunstwerkes. Aus diesem Grund bindet sie die Interaktion mit dem Publikum in den künstlerischen Schaffensprozess ein. Die Interaktion wird auch in Leipzig im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen, das Leipziger Publikum darf sich also bereits jetzt darauf freuen, während der Gruppenausstellung im April in Taina-Nielsens Werke aktiv eingebunden zu werden.
Die Künstlerin selbst hat verlauten lassen, dass sie sich sehr auf die Residenz in Leipzig freut. Sie hat bis jetzt vornehmlich in Skandinavien gearbeitet, der Residenzaufenthalt ist für sie eine willkommene Möglichkeit, sich mit der deutschen Kunstszene zu vernetzen – ein Wunsch, den sie schon lange hegt.