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Neuseeland

Nachhaltiger Tourismus

Illustration eines Waldes mit Tieren © Goethe-Institut

Die freie Texterin Marina Bierbrauer aus Dresden und die Bloggerin Beatrice Anton aus Berlin stellen Initiativen, Wanderungen und Begegnungen in Deutschland vor, während der neuseeländische Reiseblogger Jord Bryant aka Jub berichtet, welche Initiativen es in Neuseeland gibt, um den Tourismus nachhaltig zu gestalten. So erfahren wir z.B. vom Schutz seltener Haustierrassen in Deutschland und warum Schwimmen mit Delfinen in der Bay of Islands seit kurzem nicht mehr erlaubt ist.

Heidschnucken auf dem Archehof © Marina Bierbrauer

Nachhaltiger Tourismus
 Gefährdete Nutztierrassen und ganzheitliche Landwirtschaft auf dem Archehof Klosterbuch

Dass Tiere wie Löwen, Tiger und viele Meeresbewohner vom Aussterben bedroht sind, wissen die meisten von uns. Aber auch vor unserer Haustür sind viele Tiere vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben. Die Rede ist von alten Nutztierrassen. Grund genug, dieses Thema einmal genauer zu betrachten, denn glücklicherweise gibt es erfolgreiche Bemühungen, diese alten Rassen zu erhalten.
Maori Rock Carving © Jordan Bryant

Nachhaltiger Tourismus
 Eco tours to the Māori Rock Carving on Lake Taupō

Fünf Jahre dauerte es, bis fünf Bildhauer 1976 die 14 Meter hohen Māori-Felsschnitzereien in Mine Bay am Lake Taupō geschaffen hatten. Heute gehören die Schnitzereien zu den berühmtesten Māori-Kunstwerken in ganz Neuseeland.
Typische Häuser in Schmilka inkl Mühle © Marina Bierbrauer

Nachhaltiger Tourismus
 Das Bio-Refugium Schmilka in der Sächsischen Schweiz

​​Das kleine Dorf Schmilka hat sich in den letzten zwanzig Jahren nach und nach zum Bio-Refugium entwickelt. Nachhaltigkeit, Regionalität und die Herstellung eigener Bio-Produkte werden hier in einem ganzheitlichen Konzept umgesetzt.
Hobbiton - There are already groups of 20+ people walking through Hobbiton ever 10-20 minutes and the company wants a license to allow twice as many visitors. © Jordan Bryant

Nachhaltiger Tourismus
 Wie sich der Tourismus in Neuseeland der Nachhaltigkeit verpflichtet

Neuseeland hat sich bis 2025 touristische Jahresausgaben in Höhe von 41 Milliarden NZD zum Ziel gesetzt, was einen Anstieg der Besucherzahlen mit sich bringen wird. Aber wird die Verwirklichung dieses Ziels den Einheimischen zugutekommen, wenn dahinter die Einstellung einer Realisierung ‚um jeden Preis‘ steht?
Unverpackt-Laden in Saarbrücken © Beatrice Anton

Nachhaltiger Tourismus
 Konsumkritischer Spaziergang in Saarbrücken

Wenn ich mit meinem Konsum die Welt ein wenig besser machen möchte, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als mich mit den Hintergründen der Produktion zu beschäftigen und über Alternativen nachzudenken.
Spiegelung bei Te Pupu Springs © Jordan Bryant

Nachhaltiger Tourismus
 Te Waikoropupu Springs

Das Landschaftsschutzgebiet Te Waikoropupu Springs an der Nordspitze der neuseeländischen Südinsel ist eine einzigartige Attraktion. Obwohl die Quellen 14.000 Liter Wasser pro Sekunde produzieren, hatten sie im Jahr 2018 eine Sichtbarkeitsstufe von 76% und waren damit nach den Blue Lakes die zweitklarsten Gewässer in ganz Neuseeland.
Frische, asiatische Fusion-Küche © Beatrice Anton

Nachhaltiger Tourismus
 Vegan Vibes in Berlin – Auf veganer Food Tour in Friedrichshain

​Berlin bietet weitaus mehr als nur Currywurst. Für alle Anhänger und Sympathisanten tierfreier Nahrung legt sich die Vegane Food Tour kräftig ins Zeug, um zu zeigen, was die pflanzenbasierte Küche hergibt.
Takahe auf Kapiti Island © Jordan Bryant

Nachhaltiger Tourismus
 Nachhaltiger Tourismus auf Kapiti Island

Die fünf Kilometer vor der Kapiti Coast gelegene Insel Kapiti ist ein atemberaubend schönes Naturschutzgebiet mit Vogelchören, die dort in Harmonie leben. Seit das Risiko von Raubtieren beseitigt wurde, ist die Insel zu einem begehrten Zufluchtsort für eine Reihe einheimischer und bedrohter Vögel geworden.
Sleeperoo, Wangerland Region © Sleeperoo

Nachhaltiger Tourismus
 sleeperoo – Erlebnisübernachtung im nachhaltigen Design Cube

Den Alltag komplett hinter sich lassen und an einem besonderen und ungewöhnlichen Ort übernachten, wo man normalerweise nicht schlafen kann, das macht sleeperoo möglich.
Bay of Islands, Luftaufnahme © Depositphotos

Nachhaltiger Tourismus
 Delfintourismus und Nachhaltigkeit

Jub erzählt von seinen Erfahrungen mit Delfintourismus und was sich diesbezüglich kürzlich in Neuseeland seitens des Gesetzgebers geändert hat.

Unsere Blogger*innen

Portrait Marina Bierbrauer © Sarah Minten

Marina Bierbrauer

Marina ist als freie Texterin auf movingtexts zu finden und schreibt vor allem über gesunde Ernährung, Fitness und andere Themen, die ein gesundes und glückliches Leben ausmachen. Sie ernährt sich schon lange vegan und versucht auch an vielen anderen Stellen des täglichen Lebens unseren Planeten in seiner heutigen Form zu bewahren. Marina hat ein großes Herz für Tiere, sie liebt das Reisen, Kochen, regelmäßigen Sport und Yoga. Wenn sie nicht verreist ist, wohnt Marina seit einigen Jahren in Dresden, geboren ist sie in Bremen.

Portrait Jordan Bryant © Jub

Jub (Jordan Bryant)

Jub stammt ursprünglich aus Waikanae, einer klassischen neuseeländischen Kleinstadt. Seit er 2013 die Freuden des Reisens entdeckt hat, ist er unterwegs und macht alles, was seine Neugier weckt. Das wird dadurch nicht einfacher, dass es ihm schwerfällt, Entscheidungen zu treffen, aber er hat immerhin gelernt, dass man nicht den „perfekten“ Reiseplan kopieren sollte. Sogar im relativ kleinen Neuseeland, das Gefahr läuft, von Touristen überrannt zu werden, gibt es immer noch viele Orte abseits der Massen – zumindest, wenn man sein eigenes Ding macht, statt anderen zu folgen. Das ist Teil seiner Mission bei ChurNewZealand.com
 

Portrait Beatrice Anton © Carmen Imhasly

Beatrice Anton

Beatrice Anton ist Blogger, Freelancer und überzeugter Yoga-Junkie. Sie interessiert sich für alle Ideen, die unsere Welt ein bisschen besser machen. Auf ihrem Blog REISEZEILEN schreibt Beatrice über Slow Travel und ein möglichst intensives, bewusstes Reisen und Erleben. Sie ist überzeugt, dass Eco Tourism zur Selbstverständlichkeit werden muss und wir es (hoffentlich) bald alle ganz normal finden, einen nachhaltigeren Lebensstil zu führen.

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