Kasper
Aktivist*innen stellen sich vor

© Kasper Gorzelany Name: Kasper Gorzelany
Aktivist*in seit: März 2023
Wohnort: Gladbeck
Studium: Lehramt Englisch & Geschichte

Beziehung zu Polen:
Meine Eltern stammen aus Polen und zuhause wird bis heute noch polnisch gesprochen. Dazu habe ich als Kind mehrere Sommerferien bei meinen Großeltern auf den Masuren verbracht.

Anzahl der Aktivistenworkshops bisher:
16 Workshops

Wie war dein Eindruck von deinen Schulbesuchen in einem Satz zusammengefasst?
Jeder Schulbesuch war auf andere Art und Weise großartig.

Was hat dich bei deinen Begegnungen mit polnischen Schulklassen besonders bewegt?  
Die Neugierde für die deutsche Kultur und das freundliche Verhalten der Schüler*innen, als auch Lehrkräfte.

Was hast du über Polen gelernt?
Meist wurde etwas über die Stadt, in der ich gerade war, vorgetragen oder abgefragt. Dadurch kenne ich zum Beispiel ein paar fun facts zu Danzig, mit denen ich angeben kann.

Welche Fragen wurden dir von den Schülerinnen und Schülern am häufigsten gestellt?
Warum ich so gut polnisch spreche, wer mein Lieblingsfußballer aus Polen ist und was mein Lieblingsgericht ist.

Worin unterscheiden sich Jugendliche in Deutschland und Polen?
Meiner Ansicht nach wirken Jugendliche in Polen offener und interessierter. Dies könnte auch daran liegen, dass mein Besuch nicht mit traditionellem Unterricht verbunden war, und die Schüler*innen dadurch automatisch motivierter waren.

Was möchtest du polnischen Jugendlichen für ihre Zukunft mit auf den Weg geben?
Lernt fleißig deutsch, damit ihr auch nach der Schulzeit noch viel szprechać könnt.

Musikalische Eindrücke von meiner Reise durch Polen:

• Wenn es um deutsche Musik geht, dann ist Rammstein unter den polnischen Jugendlichen verbreitet. Das war es dann meist aber auch.
• Dawid Podsiadło ist sehr beliebt bei den polnischen Jugendlichen. Mein Urteil, dass sein letztes Album „Lata Dwudzieste“ nicht so gut ist, traf so gut wie immer auf Unmut.