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18:00 Uhr
Kooperative Kultur, selbständig_ aber nicht allein_.
Diskussion | Labor für Glücksforschung. Das Leben nach dem Komfortozän
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Turnus na Wolskiej, Warszawa, Warszawa
- Preis Eintritt frei
© Enwturf K. Mutke/F. Bardyan
Die Kooperative Kultur wird von seinen Mitbegründern Joanna Erbel und Kostas Georgakopulos vorgestellt. Die Diskussion wird von Bogna Świątkowska moderiert.
Dr. Joanna Erbel - Soziologin, Expertin für Wohnungsbau und urbane Resilienz. Direktorin des CoopTech Hub protopia, Mitglied des Vorstands der PLZ-Genossenschaft. Vorsitzende des Aufsichtsrates der Genossenschaft MOST. Mitglied des Rates der Stiftung Mietmarkt. Autorin der Bücher Beyond Ownership. Auf dem Weg zu einer erfolgreichen Wohnungspolitik (2020) und Leaning into the future. Wie wir die Welt zum Besseren verändern (2022) und der Zukunftsroman - Wie Henry die Macht erlangte (2023). Fellow der A/typika-Stiftung, arbeitet zum Thema Neurodiversität.
Kostas Georgakopulos - Musiker und Produzent, Präsident der Avant Art Foundation, Leiter des internationalen Avant Art Festivals, das seit 17 Jahren in Wrocław und seit 8 Jahren in Warschau stattfindet, Leiter internationaler Projekte der Avant Art Foundation, die in Deutschland, Österreich, Ungarn, Frankreich, der Türkei, Russland, Litauen, Lettland, Norwegen und Japan durchgeführt wurden.
Im November dieses Jahres wurde die Genossenschaft Kooperatywa Kultura mit dem Ziel registriert, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der in der Kultur- und Kreativwirtschaft Tätigen zu verbessern.
Ziel der Genossenschaft ist es in erster Linie, die Arbeitsbedingungen in den prekären kreativen Berufen zu verbessern, aber auch eine Plattform für gemeinschaftliches und repräsentatives Handeln zu schaffen, an der es in Polen mangelt.
Die Genossenschaft wurde von einer Gruppe von Initiatoren dieser Idee in Polen gegründet, die aus den NGOs AvantArt Stiftung und Bęc Zmiana, den PLZ Co-operatives und der Smart Germany Co-operative besteht. Die Kulturgenossenschaft wird nach dem bekannten Smart-Genossenschaftsmodell arbeiten, dessen Netzwerk 100.000 Mitglieder in Belgien, Deutschland, Italien, Schweden, Österreich, Spanien und Frankreich hat.
Die Mitglieder der bereits bestehenden Smart-Genossenschaften sind Freiberufler, die ihre Arbeit über die Genossenschaft abrechnen. Die Genossenschaft bietet ihren männlichen und weiblichen Mitgliedern einen Arbeitsvertrag, eine Buchhaltung und andere Vorteile, um die Arbeit als Freiberufler angenehmer zu gestalten.
Die Kulturgenossenschaft bringt Menschen aus der Kreativ- und Kulturwirtschaft zusammen. Sie wurde als Unterstützungs- und Vernetzungsplattform für die Kulturberufe gegründet. Sie kann u. a. ein Büro für öffentliche Kunstaufträge betreiben oder kreative Arbeitsräume auf Abonnementbasis anbieten. Außerdem soll sie neue Märkte und Finanzierungsquellen für künstlerische und kreative Arbeit erschließen.
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Die Veranstaltung begleitet die Ausstellung „Ideenlese. Ideen und Prototypen“ die bis zum 8.12.2024 in Turnus na Wolskiej in Warschau zu sehen ist. Im Rahmen des Projektes „Das Labor für Glücksforschung“.
Das von der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit geförderte Projekt des Goethe-Instituts Warschau, der Stiftung Bęc Zmiana und des ZK/U - Zentrum für Kunst und Urbanistik wird in Zusammenarbeit mit der Akademie der Bildenden Künste in Katowice, den BWA Wrocław Contemporary Art Galleries, dem Institut für Urbane Kultur in Gdańsk, dem Verein Media Dizajn (Szczecin Incubator of Culture) und der Arsenał Galerie in Białystok realisiert.
Dr. Joanna Erbel - Soziologin, Expertin für Wohnungsbau und urbane Resilienz. Direktorin des CoopTech Hub protopia, Mitglied des Vorstands der PLZ-Genossenschaft. Vorsitzende des Aufsichtsrates der Genossenschaft MOST. Mitglied des Rates der Stiftung Mietmarkt. Autorin der Bücher Beyond Ownership. Auf dem Weg zu einer erfolgreichen Wohnungspolitik (2020) und Leaning into the future. Wie wir die Welt zum Besseren verändern (2022) und der Zukunftsroman - Wie Henry die Macht erlangte (2023). Fellow der A/typika-Stiftung, arbeitet zum Thema Neurodiversität.
Kostas Georgakopulos - Musiker und Produzent, Präsident der Avant Art Foundation, Leiter des internationalen Avant Art Festivals, das seit 17 Jahren in Wrocław und seit 8 Jahren in Warschau stattfindet, Leiter internationaler Projekte der Avant Art Foundation, die in Deutschland, Österreich, Ungarn, Frankreich, der Türkei, Russland, Litauen, Lettland, Norwegen und Japan durchgeführt wurden.
Im November dieses Jahres wurde die Genossenschaft Kooperatywa Kultura mit dem Ziel registriert, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der in der Kultur- und Kreativwirtschaft Tätigen zu verbessern.
Ziel der Genossenschaft ist es in erster Linie, die Arbeitsbedingungen in den prekären kreativen Berufen zu verbessern, aber auch eine Plattform für gemeinschaftliches und repräsentatives Handeln zu schaffen, an der es in Polen mangelt.
Die Genossenschaft wurde von einer Gruppe von Initiatoren dieser Idee in Polen gegründet, die aus den NGOs AvantArt Stiftung und Bęc Zmiana, den PLZ Co-operatives und der Smart Germany Co-operative besteht. Die Kulturgenossenschaft wird nach dem bekannten Smart-Genossenschaftsmodell arbeiten, dessen Netzwerk 100.000 Mitglieder in Belgien, Deutschland, Italien, Schweden, Österreich, Spanien und Frankreich hat.
Die Mitglieder der bereits bestehenden Smart-Genossenschaften sind Freiberufler, die ihre Arbeit über die Genossenschaft abrechnen. Die Genossenschaft bietet ihren männlichen und weiblichen Mitgliedern einen Arbeitsvertrag, eine Buchhaltung und andere Vorteile, um die Arbeit als Freiberufler angenehmer zu gestalten.
Die Kulturgenossenschaft bringt Menschen aus der Kreativ- und Kulturwirtschaft zusammen. Sie wurde als Unterstützungs- und Vernetzungsplattform für die Kulturberufe gegründet. Sie kann u. a. ein Büro für öffentliche Kunstaufträge betreiben oder kreative Arbeitsräume auf Abonnementbasis anbieten. Außerdem soll sie neue Märkte und Finanzierungsquellen für künstlerische und kreative Arbeit erschließen.
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Die Veranstaltung begleitet die Ausstellung „Ideenlese. Ideen und Prototypen“ die bis zum 8.12.2024 in Turnus na Wolskiej in Warschau zu sehen ist. Im Rahmen des Projektes „Das Labor für Glücksforschung“.
Das von der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit geförderte Projekt des Goethe-Instituts Warschau, der Stiftung Bęc Zmiana und des ZK/U - Zentrum für Kunst und Urbanistik wird in Zusammenarbeit mit der Akademie der Bildenden Künste in Katowice, den BWA Wrocław Contemporary Art Galleries, dem Institut für Urbane Kultur in Gdańsk, dem Verein Media Dizajn (Szczecin Incubator of Culture) und der Arsenał Galerie in Białystok realisiert.
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Ort
Turnus na Wolskiej, Warszawa
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ul. Wolska 46/48
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Polen
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