Grüße aus Fukushima / 12+
Deutschland 2016, Drama, 104'
Regie: Doris Dörrie
Darsteller: Rosalie Thomass, Kaori Momoi, Nami Kamata, Moshe Cohen
Die junge Deutsche Marie fährt nach Fukushima, in der Hoffnung, ihr Leben zu ändern. Dort will sie mit einer Truppe von Clowns zusammenarbeiten, die die Überlebenden der durch den Tsunami ausgelösten Atomkatastrophe von 2011 unterhalten. Bei ihrer Ankunft scheint ihr, dass sie sich wohl in der Anschrift geirrt haben muss: Sie begreift, dass sie den Bewohnern des Auffanglagers in keiner Weise helfen kann. Alles ändert sich jedoch, als Marie Satomi kennenlernt, die letzte Geisha von Fukushima, die auf eigenen Wunsch in ihr zerstörtes Haus in der radioaktiven Sicherheitszone zurückkehrt. Marie begleitet sie. Zwischen den Frauen entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft, die beiden hilft, die Geister der Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Regie: Doris Dörrie
Darsteller: Rosalie Thomass, Kaori Momoi, Nami Kamata, Moshe Cohen
Auszeichnungen
Nominiert für den Deutschen Filmpreis (LOLA) in den Kategorien Beste darstellerische Leistung – weibliche Hauptrolle (Rosalie Thomass) und Film des JahresAuszeichnung des Odessa Filmfestivals in der Kategorie Beste darstellerische Leistung – weibliche Hauptrolle (Rosalie Thomass und Kaori Momoi)
Sprache: Der Film wird auf Deutsch, Japanisch und Englisch mit russischen Untertiteln gezeigt.
Vor dem Film wird der Kurzfilm "DOT" (Jörg Petri, 4’30’’, Deutschland 2008), ein Musikvideo aus dem Wettbewerbsprogramm "MuVi Awards" des Oberhausener Filmfestivals gezeigt.