Viele Menschen in Thailand haben kleine Wohnungen, vor allem in der Stadt. Kochen kann da echt kompliziert werden. Viel einfacher ist es, sich leckeres Streetfood direkt unterwegs zu kaufen – zum Beispiel in Garküchen. Du hast Lust auf Erdbeeren? Einfach anrufen und ein paar Minuten später bringt dir ein Lieferservice das leckere Obst vorbei. Das Angebot ist groß und günstig. Was immer verfügbar und günstig zu haben ist, verliert seinen Wert und es landet leichter ohne schlechtes Gewissen in der Mülltonne. Besonders in der asiatischen Esskultur bestellt man im Restaurant auch gern einmal zu viel, um es großzügig mit seinen Gästen zu teilen. Und kennst du das auch? Im Supermarkt bekommst du jeden gekauften Artikel noch einmal in eine extra Tüte verpackt – damit alles sauber und hygienisch bleibt.
Aber hast du dir einmal Gedanken darüber gemacht, wie umweltfreundlich diese Art zu essen ist? Was passiert zum Beispiel mit Essensresten, die man schlecht ein zweites Mal aufwärmen kann? Wie weit sind deine Erdbeeren gereist, bevor sie auf deinem Teller landen? Und muss man sie das ganze Jahr über kaufen? Nur wenige Menschen machen sich Gedanken darüber, wo die Lebensmittel herkommen und ob die Tiere, die wir essen, artgerecht gehalten werden. Überverpackung, Lebensmittelverschwendung und nicht lokales Essen sind echte Klimaschädlinge!
Lass uns wieder mehr Verantwortung für unsere Gesundheit und unsere Umwelt übernehmen! Wie das geht? Zum Beispiel, indem du öfter zu Hause kochst. Damit kann man nicht nur Geld sparen, sondern man erfährt auch, wie viel Arbeit es macht, Essen zuzubereiten, und wie wertvoll es ist. Oder bringe deine eigenen Behältnisse mit, wenn du zur Garküche gehst. Manchmal bekommst du dann sogar Rabatt! Die Teilnehmer*innen unseres Video-Wettbewerb zeigen euch weitere Alternativen für ein umweltfreundlicheres Essen. Gespannt auf Ihre Ideen? Hier könnt ihr sehen, was für sie Verantwortung und Nachhaltigkeit bie Lebensmitteln bedeutet:
Kursteilnehmer*innen des Goethe-Instituts Thailand
1. Platz: Praiya Leewanun
2. Platz: Forradee Nuchsongsin
3. Platz: Kannika Kranin
Schüler*innen der BKD/PASCH Schulen
1. Platz: Taratip Suthaphun
2. Platz: Lapatrada Morakotkamjai
3. Platz: Chanapa Disataporn
Gewonnene Preise
- Platz: ein Sprachkursstipendium für 80 Unterrichts-Einheiten (UE) am Goethe-Institut Thailand
- Platz: ein Sprachkursstipendium für 40 UE am Goethe-Institut Thailand
- Platz: ein Sprachkursstipendium für 20 UE am Goethe-Institut Thailand
Kontakt
Du hast Fragen zu diesem Wettbewerb? Dann kontaktiere uns:
Thanarat.Dithwatcharapaisarn@goethe.de
(Teilnehmer*innen von Goethe Insitut Thailand)
Prasanee.Sinlapanawin@goethe.de
(Teilnehmer*innen der PASCH/ BKD Schule)
