Die Sektion „Bibliotheken für Menschen mit besonderen Bedürfnissen“ des Weltverbands der Bibliothekar*innen, IFLA, trifft sich in Bangkok und tauscht sich mit Bibliothekar*innen aus Thailand aus.
Das Fachseminar richtet sich an thailändische Bibliothekar*innen und Entscheidungsträger*innen, die mit der IFLA Sektion in den Austausch kommen und eigene Best-Practice teilen möchten.
Die Sektion arbeitet für Menschen, die aufgrund ihrer aktuellen Lebenssituation und/oder umweltbedingter Barrieren keinen oder nur eingeschränkten Zugang zu Bibliotheksangeboten haben. Dazu zählen Menschen in Krankenhäusern, in Haft, in Pflegeheimen, oder Pflegeeinrichtungen, Menschen mit körperli
chen Behinderungen, Menschen, die gehörlos, schwerhörig oder taubblind sind, Menschen mit Legasthenie, Menschen mit Demenz, Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen und Menschen, die wohnungslos sind.
Verschiedene Mitglieder der Sektion und verschiedene Bibliothekar*innen aus Thailand stellen ihre Arbeit vor:
Jane Garner (Professorin an der Charles Sturt Universiät in Australien),
Lisa Krolak (Bibliotheksleiterin am UNESCO-Institut für Lebenslanges Lernen aus Deutschland),
Gerhard Peschers (Vorsitzender des Fördervereins Gefangenenbüchereien e.V. aus Deutschland),
Misako Nomura (Vorstandsmitglied in der Organisation für die Entwicklung von Hilfstechnologien ATDO aus Japan),
Mohd Faizal Hamzah (Vizepräsident des Malaysischen Bibliotheksverbands und Senior Bibliothekar an der Malaysischen Universität),
Dolores Carungui (Chief Bibliothekarin der Nationalbibliothek der Philippinen),
Samira Zahra (Leiterin Informationsangebote und Fachberatung Bibliotheken am Goethe-Institut Thailand),
Nathee Chitsawang, Thailändisches Institut für Justiz,
Archaree Srisunakhua, Leiterin des zentralen Frauengefängnisses in Bangkok,
Dr. Tassana Hanpol (Präseidentin des Thailändischen Bibliotheksverbands) und
Nawarat Panyangam (Leiterin der Thailändischen Nationalbibliothek).
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