Industriebauten und Handelseinrichtungen
Neben den zahlreichen Regierungs- und Bildungseinrichtungen benötigte das junge Ankara auch infrastrukturelle Maßnamen, um die bereits in den dreißiger Jahren in die Höhe schnellende Bevölkerung zu versorgen. Unter den ersten Großprojekten, die an die Gruppe deutschsprachiger Architekten vergeben wurden, befanden sich eine Wasserfilteranlage und eine Gasfabrik, die neben anderen Gütern des täglichen Bedarfs die Versorgung der neuen Hauptstädter sichern sollten.
Zudem wurden auch mit dem Bau von Handelshäusern auf die neue Rolle Ankara reagiert, darunter eine Markthalle und ein Bürogebäude in Ulus, die von Robert Oerley bzw. Ernst Egli verwirklicht wurden.
Goethe-Institut Ankara
2010
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