Januar 2024
„Sie kam aus Mariupol“ (2018) von Natascha Wodin
Eine junge Frau aus der ukrainischen Hafenstadt Mariupol, 1944 von den Nazis nach Deutschland verschleppt, überlebt die Zwangsarbeit und zerbricht doch daran. Mehr als ein halbes Jahrhundert später macht sich ihre Tochter auf Spurensuche, zeichnet ihr Leben nach.
Eine dramatischer kaum vorstellbare Familiengeschichte in Zeiten von Revolution, Hunger, Weltkrieg, Bürgerkrieg und Gulag. Natascha Wodin könnte gelingen, was den Historikern nicht zu gelingen scheint: die Geschichte der Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen im Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit zu verankern. Dieses bewegende, dunkel-leuchtende Zeugnis eines Schicksals, das für Millionen anderer steht, ist ein literarisches Ereignis. (Klappentext)
Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse
Das Buch finden Sie in der Bibliothek des Goethe-Instituts Taipei.
*Die Genehmigungen für die Verwendung der Klappentexte sowie der Umschlagsbilder wurden vom jeweiligen Verlag eingeholt.