Fußball-Fakten : Sechs Dinge, die Sie über den deutschen Fußball wissen müssen
Torhüter Manuel Neuer
Titanen im Tor oder die 50+1-Regel: Spannendes und Seltsames aus dem Fußballland Deutschland.
Der Mann im Tor? Ein Titan!
Wohl kein Land hat so viele überragende Torhüter hervorgebracht wie Deutschland: von Toni Turek, der 1954 der DFB-Mannschaft gegen Ungarn den WM-Sieg rettete, über Weltmeister Sepp Maier und den zum „Titan“ gekürten Oliver Kahn bis zum aktuellen DFB-Kapitän und Weltmeister Manuel Neuer. Torhüter werden in Deutschland angebetet. Einer der größten deutschen Torwarte aller Zeiten aber war während seiner aktiven Zeit als Fußballer in Deutschland kaum bekannt: Der Bremer Bert Trautmann kam im Zweiten Weltkrieg als Soldat in britische Gefangenschaft, ging aber nach seiner Freilassung nicht zurück, sondern blieb in England. Dort spielte er über 500 mal für Manchester City, wurde 1956 Englands Fußballer des Jahres – und zur Legende: Obwohl er sich während des Finales des britischen Football Association Challenge Cups im selben Jahr einen Genickbruch zugezogen hatte, hielt er das Spiel bis zum Ende durch – und rettete seiner Mannschaft damit die Meisterschaft.Gewinnen? Ist alles!
WM 1990: Der englische Stürmer Gary Lineker (r.) schießt im Elfmeterduell gegen Bodo Illgner das 1:0, am Ende verliert England 4:3. | Foto (Ausschnitt): © Picture Alliance/Frank Leonhardt
50+1? ja, bitte!
Minhenski kop demonstrira za očuvanje pravila „50+1“. | Foto (isječak): © Picture Alliance/Sven Simon
Erfolg? Ist weiblich!
Nach dem Finale gegen Brasilien: Die deutsche Frauennationalmannschaft freut sich 2007 über den Weltmeisterschaftstitel. | Foto (Ausschnitt): © Picture Alliance/Pressefoto Ulmer
Deutsch? Doppelt hält besser!
DDR-Stürmer Jürgen Sparwasser (2.v.l.) erzielt, vorbei am Abwehrspieler Berti Vogts (2.v.r.) und Torhüter Sepp Maier (l.), die 1:0-Führung gegen das BRD-Team. | Foto (Ausschnitt): © Picture Alliance/Werner Schulze
Zuschauer? Jede Menge!
Fans des VfB Stuttgart mit der Meisterschale | Foto (Ausschnitt): © Picture Alliance/blickwinkel
Thomas Winkler schreibt über Sport, Film und Musik für „taz“ und andere Medien. Außerdem ist er Pop-Redakteur der Berliner Stadtmagazine „zitty“ und „tip“.
Text: Goethe-Institut, Thomas Winkler. Dieser Text ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.
Juni 2018
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internet-redaktion@goethe.de
Text: Goethe-Institut, Thomas Winkler. Dieser Text ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.
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