Anti-Monumente und weitere alternative Formen des Erinnerns und Gedenkens an verschiedene soziale Kämpfe spielen in Mexiko eine wichtige Rolle. Anti-Monumente im öffentlichen Raum gelten als Medium, um über vergangene und bestehende soziale Kämpfe zu reflektieren, gegen Missstände zu protestieren, die Erinnerung an Opfer aufrecht zu erhalten und (soziale) Änderungen anzustoßen.
In dieser Veranstaltungsreihe liegt der Fokus auf Anti-Monumenten als Ausdruck verschiedener sozialer Kämpfe und als Intervention im öffentlichen Raum zur Schaffung eines kollektiven Bewusstseins.
Dispersed Memorial wurde von Sergio Beltrán-García und Rodrigo da Silva entwickelt – ursprünglich als Antwort auf das Bedürfnis der Opfer von Menschenrechtsverletzungen, Erinnerung einzufordern. Es handelt sich um ein kostengünstiges, modulares und selbst konstruiertes Denkmal.
In seiner ersten Phase nimmt das Dispersed Memorial die Form einer kleinen Bank an. Das Goethe-Institut Mexiko wirkte bei der Entstehung eines der ersten Prototypen mit, welches den Opfern der Covid-19-Pandemie gewidmet ist.
Anhand des kostengünstigen, modularen und selbstgebauten Bausatzes kann das Dispersed Memorial ohne größere Schwierigkeiten und in kurzer Zeit aufgebaut werden.
www.memorialdisperso.com
Anti-Monumente und weitere alternative Formen des Erinnerns und Gedenkens an verschiedene soziale Kämpfe spielen in Mexiko eine wichtige Rolle, um über vergangene und bestehende soziale Kämpfe zu reflektieren und die Erinnerung an Opfer aufrecht zu erhalten.
Das Goethe-Institut Mexiko veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Centro Cultural Universitario Tlatelolco eine digitale „Unconference“ rund um das Thema Erinnerung und Gedenken an soziale Kämpfe im öffentlichen Raum. Hierbei konnten sich die Teilnehmer*innen über drei aktuelle soziale Kämpfe austauschen.