Top Secret International (State 1)

Federal Intelligence Service Germany / Martin Lukas Kim © Federal Intelligence Service Germany / Martin Lukas Kim

January 5-15, 2017

Die renommierten Theatermacher Rimini Protokoll präsentieren die US-Premiere ihrer neuesten Produktion, Top Secret International (Staat 1), ein interaktives Theatererlebnis, das von einem intelligenten System gesteuert wird, beim 13. Under the Radar Festival des Public Theater.

Im ägyptischen Flügel des Brooklyn Museums werden die Teilnehmer zu unauffälligen Agenten, die die Welt der internationalen Geheimdienste navigieren. Wohin wird ihre Mission sie führen? Wem kann man noch vertrauen? Und was passiert wenn das Spiel vorbei ist? Ist es überhaupt ein Spiel? In Zeiten globaler Überwachungsaffären, vermeintlicher No-Spy-Abkommen und immer zahlreicher werdenden Whistleblower-Plattformen begeben sich Rimini Protokoll mit Top Secret International (Staat 1) mitten hinein in das globale Netz der Staatsgeheimnisse und Geheimdienste - den Staat im Staat.


Rimini Protokoll ist das Label der Theatermacher Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel, die seit 2000 ein Autoren-Regie-Team bilden. Ihre wegweisenden Bühnenproduktionen, Hörspiele, Filme und Installationen, setzen sich mit den theatralen Elementen unserer Wirklichkeit auseinander und rücken Experten anstelle von Schauspielern ins Zentrum.

Top Secret International (Staat 1) ist eine Produktion von Rimini Protokoll und den Münchner Kammerspielen, in Koproduktion mit dem Goethe-Institut, dem Haus der Kulturen der Welt und mit Unterstützung vom Melbourne Festival.

Top Secret International (Staat 1) wurde vom Goethe-Institut mitinitiiert, als Teil von Sensible Daten, einem internationalen Langzeitprojekt, des Goethe-Instituts mit der Bundeszentrale für politische Bildung, den Münchner Kammerspiele und dem Bard College.

Top Secret International (Staat 1) ist Teil der Produktionsserie Staat 1 – 4, einer Kooperation zwischen Haus der Kulturen der Welt, Münchner Kammerspiele, Düsseldorfer Schauspielhaus, Staatsschauspiel Dresden, Schauspielhaus Zürich und Rimini Protokoll im Rahmen des HKW-Langzeitprojektes 100 Jahre Gegenwart. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.