Seit Edward Snowden der Welt das Ausmaß der Überwachung ins Bewusstsein gepfi ffen hat, ist alles... gleich geblieben? Die meisten surfen ungeschützt und haben keine Zeit, meterweise Allgemeine Geschäftsbedingungen durchzulesen, bevor sie ihre Daten Dritten überlassen. Smarte Geräte beobachten unseren Haushalt, das Internet der Dinge bricht in die Wohnungen ein. Und im Lärm des Abhörverkehrs laufen die Geheimdienste Gefahr, das Flüstern des Bombenbauers zu überhören. Doch vieles ist dennoch anders geworden. Bestseller raten zu digitaler Vorsicht, die Bewegung Black Lives Matter nutzt öffentliche Kameras als Verteidigung gegen Polizeigewalt, in Indien hat sich der Staat gegen ein soziales Netzwerk gewehrt. In Deutschland entsteht derweil eine Diskussion über die Aufgaben des Geheimdienstes. Und im Zuge der US-Präsidentschaftswahl wird viel gestritten über die Rolle der geleakten Emails und der sozialen Medien. Mitten im Strudel der Gegenwart beleuchtet die internationale Konferenz, kuratiert von Tobi Müller (Journalist) und Sarah Harrison (WikiLeaks), auch die Geschichte von Privatheit und Öffentlichkeit. Bevor man über alle schimpft, die im Netz ihr Profil und mehr herzeigen, soll die Lust des Gesehenwerdens nicht verdrängt werden. Denn eins ist sicher: Irgendwer schaut uns immer zu. Sie?
Sensible Daten – Die Kunst der Überwachung ist Teil von Sensible Daten, einem internationalen Langzeitprojekt des Goethe-Instituts in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung, den Münchner Kammerspielen und dem Bard College.
Die Meinungen überschlagen sich derzeit über den Einfluss von Bots, Fake News und Big Data auf Wahlen, die öffentliche Meinung und die Demokratie. Manche Experten sind sicher: Von Algorithmen gelenkte, Künstliche Intelligenz ist eine Gefahr für freiheitliche Gesellschaften. Andere geben Entwarnung: Der Mensch entscheide schließlich wie die Technik tickt. Yvonne Hofstetter führt ein Big Data Unternehmen und warnt gleichzeitig vor den Gefahren der Fremdsteuerung und Überwachung. Ein Widerspruch? Findet sie nicht.
Für manche ist Julian Assange, der Gründer von WikiLeaks, eine Heldenfigur. Im Zuge des Wahlkampfs um die US- amerikanische Präsidentschaft hat WikiLeaks aber auch von linker Seite Kritik einstecken müssen. Was ist wichtiger: Die Wahrheit der Dokumente oder die Interessen der Quelle?
Frederik Obermaier ist einer der Journalisten hinter der Veröffentlichung der Panama Papers. Dafür hat er, gemeinsam mit vielen anderen internationalen Journalist/-innen, unzählige Dokumente einer anonymen Quelle ausgewertet. Wir wollten von ihm wissen, wie man als Journalist mit so einer Quelle umgeht und wie man entscheidet, welche Informationen veröffentlicht werden.
Für die Black Lives Matter Bewegung in den USA spielt das Festhalten polizeilicher Übergriffe per Handykamera eine große Rolle im Kampf gegen den institutionalisierten Rassismus. Auch in Großbritannien erkennen zivilgesellschaftliche Bewegungen, dass sie die Werkzeuge der Überwachung für ihre eigenen Zwecke nutzen können. Adam Elliott-Cooper erforscht am Londoner King's College das Verhältnis von Polizei und Gesellschaft. Er warnt davor, dass rassistische Klischees auch in technischen Lösungen fortgeschrieben werden können.
Seit März 2014 gibt es einen Untersuchungsausschuss im Bundestag zur NSA-Affäre. Im Kern schlummert die grundsätzliche Frage, inwiefern Geheimdienste demokratisch reguliert werden können, die eigenen wie die der anderen. Und welche Bedrohung größer ist: die durch die NSA oder die durch die Cyberangriffe?
William "Bill" Binney ist einer der ersten und bekanntesten Whistleblower, die der NSA den Rücken gekehrt haben. Binney verließ die Agency kurz nach den Anschlägen vom 11. September und warnt seither vor den Gefahren grenzenloser und unkontrollierter Überwachung.
Wer regiert die Stadt der Zukunft: Wenn wir unsere Wohnungen online vermieten, um den Lebensstandard zu halten, wenn in Kleinstädten eine App den öffentlichen Verkehr ersetzt, und wenn unser digitaler Datenverkehr privaten Firmen nützt, die ehemals öffentliche Aufgaben übernehmen?
In den Kindertagen des Internet träumten viele von einer schrankenlosen Gesellschaft. Heute kann man das nur gegen obszöne Honorare behaupten. Die sogenannten Gatekeeper, die Wächter über den Zugang und die Vorsortierung der Information, sind nicht weggefallen. Im Gegenteil, sie sind mächtiger denn je. Google oder Facebook entscheiden mit, was wir sehen.
Überwachung ist ein ziemlich technisches Thema. Das Tactical Technology Collective, kurz Tactical Tech, will das mit seinem interdisziplinären Ansatz ändern. Mit einer Mischung aus Künstlern, Hackern und Aktivisten will das Kollektiv das Thema sinnlicher erzählen
Der Lauschangriff erfolgt nicht immer im Geheimen. Können diese Blicke auch umgedreht werden? Welche Rolle spielen Kameras etwa im Kampf der Bewegung Black Lives Matter, um Polizeigewalt zu bezeugen? Beginnt die Handlungsmacht des Einzelnen gerade da, wo ihm seine Souveränität genommen wurde?
Wenn Kunst wieder politisch agiert und den goldenen Theaterrahmen verlässt, tritt sie dann selbst in den Fokus von geheimdienstlichen Interessen? Fragen wir die Regisseurin ANGELA RICHTER, die mit Whistleblowern auf der ganzen Welt gesprochen hat.
Kann man mit Kunst etwas gegen Überwachung tun? Wie politisch kann und sollte Kunst sein? Und ab wann ist Kunst Aktivismus - und andersrum? Florian Malzacher ist Dramaturg und Kurator und beschäftigt sich in seiner Arbeit vor allem mit Kunst an der Schnittstelle zum Aktivismus.
Nishant Shah and Renata Avila lassen das Wochenende Revue passieren, bevor sie mit den KuratorInnen Sarah Harrison und Tobi Müller zur größten Frage vordringen wollen, die da lautet: Was tun?
Podiumsdiskussionen
Freitag, 20. Januar
MIT TOBI MÜLLER, SARAH HARRISON, MATTHIAS LILIENTHAL, THOMAS KRÜGER (BUNDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG), JOHANNES EBERT (GOETHE-INSTITUT), ALICE LAGAAY (PHILOSOPHIN), FRIEDRICH LENGER (HISTORIKER), MICHAEL GEORGE (CYBER-ALLIANZ-ZENTRUM BAYERN), NIAMH BARRETO (FREE SPEECH FEAR FREE)
IN DEUTSCHER UND ENGLISCHER SPRACHE MIT SIMULTANÜBERSETZUNG
Wenn wir über Überwachung, Privatheit und Geheimnis reden, meinen wir meistens das Internet – die Gegenwart und die jüngste Vergangen heit. Oft zurecht, die Digitalisierung hat der Kontrollierbarkeit der Welt neue Dimensionen eröffnet, die an den drei Tagen von Sensible Daten: Die Kunst der Überwachung erahnt werden sollen. Zur Eröffnung der internationalen Konferenz wenden wir den Blick aber weg vom Bildschirm, schauen in die Geschichte der modernen Stadt und fragen, wie lange das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit bereits in Bewegung ist. Und was ist die Ideengeschichte des Geheimnisses, das im Kampf um Privatsphäre nun auf dem Spiel steht? Ganz neu erscheint derweil die Tatsache, dass der Cyberkrieg, den viele nur aus Hollywood kennen, bereits in unsern Wohnzimmern angekommen ist.
FILMAUSSCHNITT UND GESPRÄCH
„Free Speech Fear Free“ (Regie: Tarquin Ramsay, D, NL, UK, USA 2016)
mit Sarah Harrison und Niamh Barreto
KEYNOTE VORTRAG
Friedrich Lenger (Professor für Neuere Geschichte, Justus-Liebig-Universität Gießen): „Anonymität und Freiheit - Privatheit und Öffentlichkeit: Die Großstadt im Wandel der letzten 200 Jahre“
Anschl. KURZTALK „Wie real ist Cyberkrieg?“
VORTRAG
Alice Lagaay (Vertretungsprofessorin am Lehrstuhl für Medientheorie und Kulturgeschichte, Zeppelin Universität Friedrichshafen): „Zur Verteidigung des Geheimnisses - über die Phänomenologie des Verbergens“ / „In Defence of the Secret: Towards a Phenomenology of the Hidden“
Die amerikanische Sängerin und Komponistin Holly Herndon probiert in der Musik, was sich viele im Leben noch nicht vorstellen können: den Laptop als Teil des eigenen Körpers zu verstehen. Oder als liebgewonnene Prothese. So klingt ihre Kunst zum einen kalt und technoid (sie hat Teenagerjahre in Berliner Clubs verbracht), zum andern körperlich und intim. Im Song Home, vom Album Platform (2015), spricht sie sogar mit dem Überwacher, den sie in ihrer Maschine vermutet: Wer bist du, warum bin ich für dich ausgesucht worden? Ich spüre dich in meinem Zuhause. Gefällt dir, was ich für dich gemacht habe? Herndons betörende Maschinenmusik vertont eine Version des Menschen von morgen.
Samstag, 21. Januar
GESPRÄCH MIT EVA BLUM-DUMONTET (PRIVACY INTERNATIONAL), KAUSTUBH SRIKANTH (TACTICAL TECH), ADAM ELLIOTT-COOPER (U.A. BLACK LIVES MATTER UK), MODERATION: WENZEL BILGER (GOETHE-INSTITUT)
IN ENGLISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHER SIMULTANÜBERSETZUNG
Der Lauschangriff erfolgt nicht immer im Geheimen. In Großbritannien hat man bereits lange Erfahrung mit öffentlichen Kameras. Im Online-Versand findet man leicht Programme, um Handys abzuhören. Und die lückenlose Überwachung mit Kameras prägt heute jedes Stadtbild. Können diese Blicke auch umgedreht werden? Welche Rolle spielen Kameras etwa im Kampf der Bewegung Black Lives Matter, um Polizeigewalt zu bezeugen? Beginnt die Handlungsmacht des Einzelnen gerade da, wo ihm seine Souveränität genommen wurde?
GESPRÄCH MIT SARAH HARRISON, GEOFFROY DE LAGASNERIE (PHILOSOPH), FREDERIK OBERMAIER (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG), MODERATION: OLIVER BUSCHEK (U.A. BR)
IN ENGLISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHER SIMULTANÜBERSETZUNG
Für manche ist Julian Assange, der Gründer von WikiLeaks, eine Heldenfigur. Im Zuge des Wahlkampfs um die US-amerikanische Präsidentschaft hat WikiLeaks aber auch von linker Seite Kritik einstecken müssen. Was ist wichtiger, fragen derweil Rechercheprofis: Die Wahrheit der Dokumente oder die Interessen der Quelle? Die Runde weiß, wovon sie spricht: SARAH HARRISON ist prominente Mitarbeiterin von WikiLeaks, FREDERIK OBERMAIER von der Süddeutschen Zeitung hat maßgeblich zur Veröffentlichung der Panama Papers beigetragen. GEOFFROY DE LAGASNERIE, Professor für Philosophie an der École nationale supérieure d‘arts de Cergy-Pontoise, hat über Assange und Co. ein Buch geschrieben mit dem sprechenden Titel: Die Kunst der Revolte.
GESPRÄCH MIT MARTINA RENNER (MDB, DIE LINKE), FRIEDRICH MOSER (FILMREGISSEUR „A GOOD AMERICAN“), FRANK RIEGER (CHAOS COMPUTER CLUB), MODERATION: MARTIN ZEYN (BAYERN 2)
IN ENGLISCHE SPRACHE MIT DEUTSCHER SIMULTANÜBERSETZUNG
Seit März 2014 gibt es einen Untersuchungsausschuss im Bundestag zur NSA-Affäre, der „Ausmaß und Hintergründe der Ausspähungen durch ausländische Geheimdienste in Deutschland aufklären“ soll. Neuerdings will der Ausschuss sogar Edward Snowden selbst vernehmen – in Deutschland. Politisch ist diese Entscheidung umstritten. Im Kern schlummert die grundsätzliche Frage, inwiefern Geheimdienste demokratisch reguliert werden können, die eigenen wie die der anderen. Und welche Bedrohung größer ist: die durch die NSA oder die durch die Cyberangriffe?
IMPULS VON EVGENY MOROZOV (AUTOR), TALK MIT EVGENY MOROZOV UND YVONNE HOFSTETTER (AUTORIN), MODERATION: RENATA AVILA (ANWÄLTIN)
IN ENGLISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHER SIMULTANÜBERSETZUNG
Wer regiert die Stadt der Zukunft: Wenn wir unsere Wohnungen online vermieten, um den Lebensstandard zu halten, wenn in Kleinstädten eine App den öffentlichen Verkehr ersetzt, und wenn unser digitaler Datenverkehr privaten Firmen nützt, die ehemals öffentliche Aufgaben übernehmen? EVGENY MOROZOV gehört zu den berühmtesten Kritikern solcher Entwicklungen aus dem Silicon Valley, YVONNE HOFSTETTER ist Geschäftsführerin eines Münchner Unternehmens, das mit Big Data arbeitet, und schreibt Bestseller wie Das Ende der Demokratie – Wie die künstliche Intelligenz die Politik übernimmt und uns entmündigt.
U.A. MIT: SCHAUSPIELER*INNEN DER MÜNCHNER KAMMERSPIELE
MÜNCHNER STRASSENUMFRAGE: VOX POP VIDEOS
VIDEO-LIVE-SCHALTE MIT EDWARD SNOWDEN, MODERATION: SARAH HARRISON UND TOBI MÜLLER – IN ENGLISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHER SIMULTANÜBERSETZUNG
DISKUSSION MIT WOLFGANG KALECK, BEN WIZNER UND SARAH HARRISON – IN ENGLISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHER SIMULTANÜBERSETZUNG
KURZTALK MIT CHRISTOPH DRÖSSER: „WARUM ALGORITHMEN ALLES KÖNNEN, AUSSER TERRORISTEN ZU FINDEN“ – IN DEUTSCHER SPRACHE MIT ENGLISCHER SIMULTANÜBERSETZUNG
EDWARD SNOWDEN sitzt noch immer im Moskauer Exil. Im Videogespräch erklärt er die Folgen der anlasslosen Überwachung, auf die er 2013 hinwies, warum sie aber seiner Meinung nach nicht dazu beiträgt, die Welt sicherer zu machen. In einer Diskussionsrunde trifft WOLFGANG KALECK, Snowdens Anwalt in Europa, auf BEN WIZNER von der American Civil Liberties Union und SARAH HARRISON, die Snowden ins Exil begleitete. Wie stehen die Chancen, dass ein europäisches Land Snowden Asyl gewährt? Daran anschließend erklärt CHRISTOPH DRÖSSER, Wissenschaftsjournalist aus San Francisco, welche Rolle Algorithmen bei der Jagd nach Terroristen spielen. Dazwischen geben Münchner PassantInnen per Video Auskunft darüber, wie sie zum Thema Überwachung stehen. Und ein Chor aus dem Ensemble der Kammerspiele mischt sich wiederholt ein.
Sonntag, 22. Januar
GESPRÄCH MIT FLORIAN MALZACHER, ANGELA RICHTER, PLAN B (SOPHIA NEW, DANIEL BELASCO), MODERATION: MARTIN ZEYN (BAYERN 2)
AUF DEUTSCH MIT ENGLISCHER SIMULTANÜBERSETZUNG
Wenn Kunst wieder politisch agiert und den goldenen Theaterrahmen verlässt, tritt sie dann selbst in den Fokus von geheimdienstlichen Interessen? Fragen wir die Regisseurin Angela Richter, die mit Whistleblowern auf der ganzen Welt gesprochen hat. Ist es denkbar, dass wir mit sozial schärfer arbeitenden Werken auch die Komfortzone der Kunstbetrachtung verlassen? Fragen wir den Festivalleiter Florian Malzacher, der mehrere Bücher zu den Darstellenden Künsten an der Schnittstelle zum Aktivismus herausgegeben hat. Und wie macht man aus seinen eigenen geografischen Datenspuren Kunst wie die britische Performancegruppe Plan B aus Berlin?
INPUT VON NISHANT SHAH: „DIE LUST AUF SICHTBARKEIT: FACEBOOK UND DIE POLITIK DER INKLUSION“ / GESPRÄCH MIT RENATA AVILA, NISHANT SHAH UND ANDEREN
IN ENGLISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHER SIMULTANÜBERSETZUNG
In den Kindertagen des Internet träumten viele von einer schrankenlosen Gesellschaft. Heute kann man das nur gegen obszöne Honorare behaupten. Die sogenannten Gatekeeper, die Wächter über den Zugang und die Vorsortierung der Information, sind nicht weggefallen. Im Gegenteil, sie sind mächtiger denn je. Google oder Facebook entscheiden mit, was wir sehen. In Teilen Afrikas bietet Facebook den Internetzugang über Handys an – umsonst, aber mit Auflagen. In Indien ist der blaue Riese damit gescheitert. Heißt das, dass die Mittellosen auch im Netz ausgeschlossen sind? Und was wäre der Preis für das Recht, gesehen zu werden? Die Menschenrechtsanwältin Renata Avila kommt aus Guatemala und der Kulturwisssenschaftler Nishant Shah aus Indien, beide sind Experten der digitalen Teilhabe.
GESPRÄCH MIT NISHANT SHAH, RENATA AVILA, SARAH HARRISON, TOBI MÜLLER
AUF ENGLISCH MIT DEUTSCHER SIMULTANÜBERSETZUNG
Nishant Shah und Renata Avila lassen das Wochenende Revue passieren, bevor sie mit den Kurator*innen Sarah Harrison und Tobi Müller zur größten Frage vordringen wollen, die da lautet: Was tun? Um sachdienliche Hinweise aus dem Publikum wird dringend gebeten.