Projekte
Transatlantic Gaming Summit

Games & Politics

Eine interaktive Ausstellung mit Computerspielen
7. April bis 21. Mai 2017 in Boston & Cambridge
 

  • Killbox, screenshot © Joseph DeLappe with Malath Abbas, Tom deMajo, Albert Elwin of Biome Collective © Joseph DeLappe with Malath Abbas, Tom deMajo, Albert Elwin of Biome Collective
  • Orwell, Screenshot: Intro © Osmotic Studios, 2016 Orwell, Screenshot: Intro © Osmotic Studios, 2016
  • Papers, Please, Document Inspection (C) 3909 LLC Papers, Please, Document Inspection (C) 3909 LLC
  • Perfect Woman © Peter Lu & Lea Schönfelder, 2014 Perfect Woman © Peter Lu & Lea Schönfelder, 2014
  • Sunset © Auriea Harvey & Michaël Samyn (Tale of Tales), 2015 Sunset © Auriea Harvey & Michaël Samyn (Tale of Tales), 2015
  • The Cat and the Coup, March 20, 1951, Iranian Parliament nationalizes Oil Industry © Peter Brinson and Kurosh ValaNejad, 2011 The Cat and the Coup © Peter Brinson and Kurosh ValaNejad, 2011
  • This War of Mine (c) 11 bit studios, 2014 This War of Mine (c) 11 bit studios, 2014

Wie Computerspiele ihr politisches Potenzial entfalten, untersucht die interaktive Tournee-Ausstellung des Goethe-Instituts Games and Politics. Anhand offensichtlich politisch ambitionierter Computerspiele der letzten zwölf Jahre fragt sie nach den Möglichkeiten und Grenzen des Genres, eine Gegenposition innerhalb der Unterhaltungsindustrie zu entwerfen.

Die Ausstellung wurde in drei sehr unterschiedlichen Orten in Boston und Cambridge gezeigt:
  • im Rahmen der German American Conference at Harvard University (Boston, 7-8. April)
  • am MIT Stata Center (Cambridge, 10-14. April)
  • in der Boston Cyberarts Galerie (Jamaica Plain, 21. April - 21. Mai)
 
  • Games & Politics © Mark Roemisch
  • Games & Politics © Goethe-Institut Boston
  • Games & Politics © Goethe-Institut Boston
  • Games & Politics © Mark Roemisch
  • Games & Politics © Mark Roemisch
  • Games & Politics © Mark Roemisch
  • Games & Politics © Goethe-Institut Boston
  • Games & Politics © Mark Roemisch
  • Games & Politics © Mark Roemisch
  • Games & Politics © Mark Roemisch

Deutsche Game-Designerin Lea Schönfelder (Perfect Woman) reiste aus London an bei der Ausstellungseröffnung dabei zu sein. An drei gutbesuchte Game Nights in der Galerie, wurden lokale Experten eingeladen sich zum Thema zu äussern: George Fifield (Neue Medienkunst Kurator), Jeff Warmouth (Medienkünstler, Professor an Fitchburg State U) and Ben Houge (Komponist, Digitalkünstler). Scot Osterweil (creative director of Education Arcade at MIT) sprach von der Beziehung zwischen Spiele und Politik im Rahmen der MIT Stata Center Vernissage.
 
Die Ausstellung ist vom Goethe-Institut in Kooperation mit dem Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) organisiert.

48 Stunden Game Jam: Kunst, Politik und Computerspiele

19-21. Mai 2017 am Goethe-Institut Boston

 

  • Inspiration zu Beginn © Goethe-Institut Boston
  • Teambuilding © Goethe-Institut Boston
  • Input © Goethe-Institut Boston
  • Brainstorming © Goethe-Institut Boston
  • Skype Gespräch mit Jakarta © Goethe-Institut Boston
  • Arbeitsprozess © Goethe-Institut Boston
  • Arbeitsprozess © Goethe-Institut Boston
  • Arbeitsprozess © Goethe-Institut Boston
  • Team © Goethe-Institut Boston
  • Arbeitsprozess © Goethe-Institut Boston
  • Präsentation der Games © Goethe-Institut Boston



Game Entwickler, Programmierer, Künstler, Musiker, Denker und andere kreative Menschen zogen (wortwörtlich!) für 48 Stunden in das Goethe-Institut Boston ein, um digitale Games zum Thema Kunst und Politik zu entwickeln. Betreut durch Riad Djemilli von Maschinen-Mensch, ein preisgekröntes Indie Game Entwicklungsstudio in Berlin, erfuhren die 34 TeilnehmerInnen eine Reihe von inspirierenden Vorträgen und Filmen, teilten sich dann in Gruppen auf und begannen 11 Games zu dem zuerst geheimen Thema "unrealities" zu entwickeln. Es folgten Präsentationen und Test-Spiele, bevor von einer lokalen Jury am Ende drei Gewinner Games gekürt wurden.

Glückwünsche an alle TeilnehmerInnen zu diesen hochqualitativen und extrem diversen Games, die am Sonntagabend präsentiert wurden.

Sehen Sie sich die Ergebnisse hier an! Lernen Sie die Gewinner und ihre Spiele hier kennen!
Hintergrundinformation
Das Auswärtige Amt finanziert das Projekt ART GAMES, das an acht Stationen der Welt zusammen mit der Ausstellung stattfindet und dazu ermutigt, Games innerhalb von 48 Stunden zu kreieren, die über die Mainstream Anforderungen hinausgehen. An jedem Standort wird ein Team oder eine Idee von einer Jury ausgewählt, das dann die Chance hat, von renommierten Experten betreut zu werden und das Game im Jahr 2018 in Deutschland zu präsentieren. Die Game Jams finden in Mexico City, Seoul, Jakarta, Boston, Novosibirsk, São Paulo, Athen und Ho Chi Minh City statt.

ART Games ist ein Projekt des Goethe-Institut in Kooperation mit Maschinen-Mensch und ist vom Auswärtigen Amt Deutschland gesponsert.

PAX East: 10.03-12.03 in Boston


 

  • Gruppenphoto © Goethe-Institut Boston
  • Pax Overview © Goethe-Institut Boston
  • Gameplay © Goethe-Institut Boston
  • Win a Trip to Gamescom © Goethe-Institut Boston
  • Stand © Goethe-Institut Boston

Die PAX East und unser Transatlantic Gaming Summit Quiz sind nun vorbei. Vielen Dank an alle 1000 TeilnehmerInnen! Wer hat den 1. Preis gewonnen? Schauen Sie sich das Video an, um es herauszufinden!

 
© Goethe-Institut Boston

Gamescom © Goethe-Institut Boston Auf der PAX East 2017 hatten Sie die Möglichkeit deutsche Game Designer, die ihre Spiele und Studios an unserem Stand (20049) präsentiert haben, kennenzulernen. Es gab verschiedene interessante Spiele, Haribo Gummibärchen, Flyer, Aufkleber, Buttons und Sie hatten sogar die Chance, eine Reise zur weltgrößten Spielemesse in Köln zu gewinnen.
 

Unsere Gamer, Designer und Game Producers waren u.a.:

 
  • Björn Bartholdy vom Cologne Game Lab
  • Riad Djemeli von Mensch Maschine
  • Andreas Zecher von Spaces of play
  • Kevin Glaap vom Goodwolf Studio
  • Utz Stauder vom Cologne Game Lab
  • Onat Hekimoglu von SLOW BROS.
  • Mareike Ottrand von Studio Fizbin
  • Thorsten Harmdorf von BIU
  • Sebastian Bulas von Threaks
  • Josef Vorbeck von Chasing Carrots




 







Über den Atlantik

  • Die Indie Collective in Boston © Goethe-Institut
    Die Indie Collective in Boston
  • auf der gamescom © Goethe-Institut
    auf der gamescom
  • Tim Loew, Direktor MassDigi, in Köln © Goethe-Institut
    Tim Loew, Direktor MassDigi, in Köln
  • Pause von der gamescom... © Goethe-Institut
    Pause von der gamescom...
  • Besuch bei Harmonix in Boston © Goethe-Institut
    Besuch bei Harmonix in Boston
Ist das “Gras wirklich grüner auf der anderen Seite des Atlantik”. Nachschauen kann auf jeden Fall nicht schaden. Der „Transatlantic Gaming Summit“ bringt Bostoner Gamer zur Gamescom nach Köln. Die größte Messe für Videospiele beeindruckt mit ihrer Professionalität und Vielfalt. Einen Monat später sind sechs deutsche Gamer zu Gast in Boston und Cambridge. Besuche bei MIT, Harmonix, der Indie Collective und dem Festival of Independant Games geben einen guten Eindruck von der Vielfalt der hiesigen Szene. Fortsetzung folgt.

Jamming Martin Luther

  • Luther Game Jam © Goethe-Institut
    Erste Überlegungen
  • Luther Game Jam © Goethe-Institut
    Martin Luther bei Playmobil
  • Luther Game Jam © Goethe-Institut
    Pastor Robin Lutjohann berät
  • Luther Game Jam © Goethe-Institut
    Die Organisatoren, MIT Game Lab
  • Luther game jam © Goethe-Institut
    das Spiel entsteht
Vor 500 Jahren schlug Martin Luther seine berühmten Thesen an die Tür der Kirche in der thüringischen Kleinstadt Wittenberg und löste damit eine ungeahnte Revolution aus. Der runde Geburtstag bietet einen willkommenen Anlass, sich näher mit dem Wirken des Jubilars zu beschäftigen. Und dies in einer zeitgenössischen Form: 11 Expertinnen und Experten aus Boston trafen sich im September 2016 mit 6 deutschen Gästen im MIT Game-Lab und widmeten dem prominenten Reformer ein Game-Jam. Unter fachkundiger Beratung von Priestern und Theologen sowie Gaming- und Programmierexperten entstanden sechs Prototypen und jede Menge Wissen. Zwei der entwickelten Ansätze werden derzeit im MIT zu Prototypen weiter entwickelt. Bei den geplanten Spielen geht es um die Anfänge der Reformation und die wichtige Bedeutung der Druckerpresse als erstes Massenmedium. Spielerisch erfahren wir das Leben zu Zeiten der Revolution und die Anfänge der Massenkommunikation.