Decoding Babel
Künstler
Craig Tilley ist ein preisgekrönter, sehbehinderter Künstler und Storyteller, der den Einfluss der Menschheit auf die Zukunft, die Umwelt über und durch die Technologien, die wir schaffen, untersucht.
Sein Projekt „The Grapevine Wall“ bietet unseren Sinnen surreale Kunstwerke, immersive Mixed Reality und neuartiges Storytelling an. Es dokumentiert unsere Errungenschaften und Kämpfe in Echtzeit, während sich die Welt in eine digitalisierte, hyper-vernetzte Zivilisation verwandelt. Craig, der aufgrund einer genetischen Augenerkrankung ein eingeschränktes Sehvermögen hat, verwendet eine einzigartige Technik auf einer digitalen Leinwand, um seine Kunstwerke zu schaffen – er arbeitet aus einfachen Linien komplizierte Bilder heraus. Diese Linien werden entweder von den Teilnehmer*innen gezeichnet oder von einem bestehenden Werk übernommen, das er als „Rebe“ bezeichnet. Jede „Rebe“ verbindet sich, um die organische Geschichte in Echtzeit wachsen zu lassen. Craig kombiniert seine Leidenschaft für Kunst und sein Verständnis für soziale und wirtschaftliche Trends, um Arbeiten zu schaffen, die menschliche Verbindungen und metaphysische Erkundungen inspirieren.
Sein Projekt „The Grapevine Wall“ bietet unseren Sinnen surreale Kunstwerke, immersive Mixed Reality und neuartiges Storytelling an. Es dokumentiert unsere Errungenschaften und Kämpfe in Echtzeit, während sich die Welt in eine digitalisierte, hyper-vernetzte Zivilisation verwandelt. Craig, der aufgrund einer genetischen Augenerkrankung ein eingeschränktes Sehvermögen hat, verwendet eine einzigartige Technik auf einer digitalen Leinwand, um seine Kunstwerke zu schaffen – er arbeitet aus einfachen Linien komplizierte Bilder heraus. Diese Linien werden entweder von den Teilnehmer*innen gezeichnet oder von einem bestehenden Werk übernommen, das er als „Rebe“ bezeichnet. Jede „Rebe“ verbindet sich, um die organische Geschichte in Echtzeit wachsen zu lassen. Craig kombiniert seine Leidenschaft für Kunst und sein Verständnis für soziale und wirtschaftliche Trends, um Arbeiten zu schaffen, die menschliche Verbindungen und metaphysische Erkundungen inspirieren.
Craig Tilleys Arbeit „Decoding Babel“ ist eine immersive Erfahrung, die in die Tiefe geht und Deepfakes erforscht. Tilleys bewusster Einsatz von Humor, Sound und dreidimensionalen Bildern macht diese Arbeit provokant, fesselnd und voller Überraschungen. Tilley zeigt uns das Ausmaß, in dem uns Deepfakes vorgaukeln können, dass das, was wir sehen, echt ist, und lässt uns an der Authentizität von Videos zweifeln, die wir im Internet sehen.
Der Titel „Decoding Babel“ passt sehr gut zu Deepfakes und ihrer Demonstration in dieser Arbeit. Er stellt die Frage, wer für die Erstellung des Decoders verantwortlich ist, der ein Individuum mit einem anderen überlagert, und fragt, welche Sprache (und zu welchem Zweck) nach dieser Überlagerung gesprochen wird.
Der Titel „Decoding Babel“ passt sehr gut zu Deepfakes und ihrer Demonstration in dieser Arbeit. Er stellt die Frage, wer für die Erstellung des Decoders verantwortlich ist, der ein Individuum mit einem anderen überlagert, und fragt, welche Sprache (und zu welchem Zweck) nach dieser Überlagerung gesprochen wird.
Wir haben ein kleines Zeitfenster, um unser Bewusstsein, unsere menschliche Intelligenz zu erweitern. Da sich Technologien mit einer extrem hohen Geschwindigkeit weiterentwickeln, laufen wir Gefahr, als Gesellschaft diesen Entwicklungen gegenüber zurückzubleiben und damit eine Zukunft mit zu erschaffen, die weit von unseren Vorstellungen entfernt ist.
Wir können ein System entwerfen, das darauf programmiert ist, uns das zu geben, was wir wollen. Alles, was wir hierfür tun müssen, ist, unseren Fokus von der Angst zum Erstaunen zu verlagern. Konzentrieren wir uns zuerst auf die Unterstützung anderer und das Lernen.
Wir können ein System entwerfen, das darauf programmiert ist, uns das zu geben, was wir wollen. Alles, was wir hierfür tun müssen, ist, unseren Fokus von der Angst zum Erstaunen zu verlagern. Konzentrieren wir uns zuerst auf die Unterstützung anderer und das Lernen.