Schnelleinstieg:

Direkt zum Inhalt springen (Alt 1) Direkt zur Hauptnavigation springen (Alt 2)

Living in Data
A citizen’s guide to a better information future

In den Datenströmen des 21. Jahrhunderts zu leben bedeutet, unablässig aus Daten zu extrahieren, klassifiziert und kategorisiert, verkauft und überwacht zu werden. Daten – unsere Daten – werden gesammelt und für Profit, Macht und politische Vorteile verwertet. In Living Data stellt Thorp eine entscheidende und sehr aktuelle Frage: Wie können wir aufhören, uns passiv in Daten aufzuhalten, um stattdessen zu aktiven Bürger*innen dieser Daten zu werden?

Jer Thorp ist Künstler, Autor und Mentor. Er war der erste data artist in residence bei der The New York Times, er ist außerdem National Geographic Explorer und war Innovator in Residence an der Library of Congress in 2017 und 2018. Er lebt unter der Manhattan Bridge mit seiner Familie und seinem Hund, Trapper John, MD. Living in Data ist sein erstes Buch.

Romi Ron Morrison ist ein*e schwarze*r, queere*r und nicht-binäre*r Künstler*in, Forscher*in und Erzieher*in. Morrisons Arbeit untersucht mithilfe digitaler Technologien persönliche, politische, ideologische und räumliche Grenzen Race-bezogener, ethnischer und sozialer Infrastrukturen. Mit Hilfe von Karten, Daten, Sound und Video setzen sich Morrisons Installationen mit schwarz-feministischen Technologien auseinander, die die Ansprüche einer immer stärker quantifizierten Welt hinterfragen – in der Land auf Eigentum, Menschen auf Ziffern, Wissen auf Daten reduziert werden.
Top