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Marx (Masters of Money)

Marx (Masters of Money)
© BBC

Großbritannien 2012, 59 Min., Dokumentarfilm, auf Englisch
 
Regie: Will Yearsley, Drehbuch: Stephanie Flanders Kamera: John Stapleton, Schnitt:  Rob Moore, Produzent: Will Yearsley

Die BBC-Wirtschaftsjournalistin Stephanie Flanders widmet sich einem der revolutionärsten und kontroversesten Denker aller Zeiten, wie sie sagt. Seine Theorien und Schriften haben sich auf das Leben von Milliarden Menschen ausgewirkt – und auf die Welt, in der wir heute leben. Während die globale Finanzkrise weiter tobt, fragen sich nicht nur Marx-Anhänger, sondern auch Banker und Konservative, ob Marx in vielem nicht doch Recht hatte. Besonders die nach Marx inhärente krisenhafte Entwicklung des Kapitalismus bis zu seinem notwendigen Untergang scheint durch viele historische und aktuelle Entwicklungen bestätigt zu werden.
 
Flanders sieht sich im Museum in Marx‘ Geburtsort in Trier um, in einem alten Stasi-Gefängnis, beim Marx-Engels-Denkmal am Alexanderplatz in Berlin und natürlich in London. Dabei differenziert sie zwischen seinen ökonomischen Studien und Erkenntnissen und dem, was alles in seinem Namen verbrochen wurde. Hinter allem steht die große Frage: Kann Marx Antworten auf die großen Turbulenzen und Ungerechtigkeiten in der Welt geben?

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