NON-EVENT: JULES REIDY AND CRYS COLE

Präsentiert in Zusammenarbeit mit Non-Event

Über die Künstlerinnen

Jules Reidy macht Liederzyklen, die sich abstrakt mit hingebungsvoller Liebe, Transzendenz und dem Tod des Selbst befassen. Sie verwenden Materialien wie Gitarren, Stimme, Schlagzeug und gefundene Klänge, die sie durch nicht standardisierte Stimmungssysteme, polyrhythmische Strukturen, elektronische Verarbeitung und Verräumlichung dekonstruieren und erweitern. Ihr Ziel ist es, Zustände von Unheimlichkeit, Dissoziation, Dys/Euphorie, Fantasie und Leere auszudrücken und hervorzurufen.

Sie haben bereits bei Editions Mego, Black Truffle, Shelter Press und Longform Editions veröffentlicht. Ihr nächstes Album erscheint noch in diesem Jahr. Sie kommen ursprünglich aus Australien und leben derzeit in Berlin.

crys cole ist eine kanadischer Klangkünstlerin, die in Berlin lebt und dessen Arbeit Komposition, improvisierte Performance und Klangskulptur/Installation umfasst. Sie arbeitet mit subtilen und unvollkommenen Klängen, die oft durch haptische Gesten und scheinbar alltägliche Materialien erzeugt werden, und schafft so texturell nuancierte Werke, die das Ohr immer wieder neu einstellen. Cole ist weltweit in Solo- und Gemeinschaftskontexten aufgetreten und

hat mit einer Reihe von Künstler*innen zusammengearbeitet, darunter Annea Lockwood, Tetuzi Akiyama, Francis Plagne, Leif Elggren sowie in Duos mit Oren Ambarchi und James Rushford als Ora Clementi.

Ihre Arbeiten wurden von Black Truffle, Penultimate Press, Ultra Eczema, Second Editions, Boomkat, Bocian, Another Timbre, Students of Decay und Infrequency Editions veröffentlicht. Sie hat in Kanada, Russland, der Tschechischen Republik, Deutschland, Dänemark, Spanien, der Schweiz, Schweden, Großbritannien und Thailand ausgestellt. 2024 wurde ihr letztes Soloalbum Making Conversation bei Black Truffle Records veröffentlicht.

Einlass: 19:30 Uhr
Musik: 20:00 Uhr