Teil des 33. Boston Jewish Film Festival
Bitte beachten: dieser Film kann nur in Massachusetts gesehen werden.
Im Jahr 1942 wird der jüdische Belgier Gilles in Frankreich von der SS verhaftet und in ein Konzentrationslager gebracht. Nur durch Zufall entkommt er dem Tod: In seiner Tasche trägt er ein persisches Buch bei sich, eine Notlüge über seine Nationalität ist seine Rettung. Der deutsche Hauptsturmführer Klaus Koch sucht nämlich gerade nach einem Perser, der ihm Farsi beibringt, weil er in Teheran nach dem Krieg ein Restaurant eröffnen will. Gilles lässt sich auf das Spiel ein, obwohl er die Sprache gar nicht beherrscht und sich eine Fantasiesprache ausdenken muss. Jeden Moment droht seine Lüge aufzufliegen…
Regie: Vadim Perelman
Weißrussland/Deutschland/Russland 2019,127 min
Livegespräch mit Regisseur Vadim Perelman, moderiert von Avner Shavit am Sonntag, 21. November, 13 Uhr. Im Ticketpreis inbegriffen.
Zurück