Tod in Venedig (1971) ist eine fesselnde Verfilmung von Thomas Manns klassischer Novelle über einen von Ennui und verdrängten Gefühlen gelähmten Künstler, der bei einem Besuch im Venedig der Jahrhundertwende in der homoerotischen Liebe zu einem Jungen einen letzten Funken von Schönheit und Gefühl entdeckt. In dieser Liebe sich verlierend, verliert er nicht nur seine Würde, sondern findet auch seinen Tod.
Diese Filmvorführung wird unterstützt von dem German Department der Northwestern University, dem Goethe-Institut Chicago und den Departments of English, French and Italian, Slavics, und dem Program of Gender and Sexuality Studies der Northwestern University.