Als globales Phänomen hat Techno nicht nur die Musikgeschichte geprägt, sondern auch Impulse gesetzt, die in die Gegenwartskultur, in Kunst, Popkultur, Medienkonsum und Technologien hineinwirken.
Die Ausstellung TECHNO WORLDS des Goethe-Instituts nähert sich diesem vielschichtigen Phänomen über Kunstwerke internationaler Künstler*innen an. Sie wird bis ins Jahr 2026 weltweit an Museen und anderen Ausstellungsorten zu sehen sein. In Montevideo steht der Termin bereits fest: vom 27. April bis zum 27. Mai 2023 im Centro de Exposiciones SUBTE.
Kuratiert wurde TECHNO WORLDS von Mathilde Weh, Justin Hoffmann und Creamcake.
Über 20 internationale Künstler*innen wurden für TECHNO WORLDS ausgewählt und lassen in ihren Arbeiten die Grenzen zwischen Kunst, Musik, Film, Mode und Technologie verschwimmen.
Der Titel TECHNO WORLDS bezieht sich auf vielfältige Techno-Szenen, Genres und subkulturell-politische Projekte zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten der Welt. Techno und Clubkultur haben verschiedene Epochen, Stile und Varianten hervorgebracht und erfinden sich selbst stetig neu. Die Kunstwerke beziehen sich auf diese Vielschichtigkeit von Techno und thematisieren seine Verbindungen mit Technologie und Philosophie, Konsumkritik und Kommerzialisierung, Club- und Stadtraum sowie seine vielfältigen lokalen – vor allem aber queeren, feministischen und afrofuturistischen – Geschichten und Narrative.