Eliza Chojnacka (sie/er) ist eine multidisziplinäre Künstlerin. Im Mittelpunkt ihres Interesses stehen poetische, kulturelle und soziale Verbindungen zu Lebensmitteln und Pflege. In ihrer künstlerischen Praxis setzt sie ephemere Aktivitäten wie Fermentierung, Kochen, Performance, Poesie, Malerei und Tagträume als Mittel zur Entfaltung von Geschichten ein. Ihre Arbeiten konzentrieren sich darauf, Umweltpflege durch einen queeren Blickwinkel zu praktizieren. Sie ist Absolventin des Studiengangs Sozialdesign an der Universität der bildenden Künste in Wien. Ihre Praxis entwickelte sich auf dem Boden von Spółdzielnia Krzak, einem gemeinnützigen, kollektiv geführten Garten- und Kunstkollektiv in Warschau, Polen. Seit 2021 ist sie Teil des Kollektivs Floating University. Sie hat mit der 26. Biennale für Design in Ljubljana zusammengearbeitet und ihre Arbeiten im Museum für Moderne Kunst in Warschau, im DOCK20 in Lustenau, im ZK/U in Berlin, in der Galerie łęctwo, in der Krupa Art Fundation in Wrocław, im Haus der Kulturen der Welt in Berlin und im D21 Kunstraum in Leipzig ausgestellt.