Mai: Ein erhabenes Königreich

Rezension von Katharina Kindsmüller

Ein erhabenes Königreich von Yaa Gyasi © Penguin Random House South Africa Die Geschichte

Ein erhabenes Königreich ist die Geschichte von Gifty und ihrer Familie, die aus Ghana in die USA ausgewandert sind, wo jedes Familienmitglied mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen hat.

Giftys Bruder, ein Leistungssportler, stirbt nach einer Verletzung früh an einer Überdosis Heroin. Die Mutter, die bereits lange an Depressionen leidet, stürzt die Trauer um ihren Sohn in ein tiefes Loch, in dem ihr nicht einmal ihr Glauben Halt gibt. Gifty dagegen studiert Neurowissenschaften, um Abhängigkeit und Depression zu erforschen und ihr Familienschicksal wissenschaftlich nachzuvollziehen.

Der zweite Roman der ghanaisch-amerikanischen Autorin Yaa Gyasi ist eine kraftvolle und bewegende Familiengeschichte, die Themen wie Rassismus, den Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft sowie psychische Gesundheit miteinander vereint.

Zentrale Fragen

Wie gehen wir mit Trauer und Trauma um? Und wie trösten wir die, die wir lieben?

Über die Verfasserin

Weitere Informationen

Diese Rezension ist die Fünfte in der Reihe Buch des Monats vom Goethe-Institut Südafrika. 
Jeden Monat schreiben Südafrikaner*innen für Südafrikaner*innen eine weitere Rezension, schauen Sie gerne wieder vorbei. 
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