Der Hakki-Workshop, organisiert vom Goethe-Institut im Exil in Zusammenarbeit mit dem Sudan Club e. V. Berlin, lädt Mitglieder der sudanesischen Diaspora ein, ihre persönlichen Geschichten über Vertreibung, Identität und Resilienz durch ein visuelles Medium zu erzählen. Hakki – was so viel wie „persönliches Geschichtenerzählen und Selbstreflexion“ bedeutet – bietet den Teilnehmenden eine Plattform, um ihre Erfahrungen von den Anfängen ihrer Reise bis hin zu den Herausforderungen und Transformationen auf ihrem Weg zu teilen.
Dieser Workshop fördert kreative Ausdrucksformen und trägt dazu bei, die Geschichten und Erinnerungen der sudanesischen Diaspora zu bewahren. Die Teilnehmenden erlernen die Grundlagen des Geschichtenerzählens. Dabei erforschen sie gemeinsam Themen wie Zugehörigkeit, kulturelle Identität und emotionale Komplexität. Um ihre Geschichten zu dokumentieren, werden die Workshopteilnehmenden zu ihren Erfahrungen interviewt.
Die entstandenen Videoportraits, werden im frühen Herbst 2025 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung gezeigt, um die Stimmen der Teilnehmenden sowohl innerhalb als auch außerhalb der Community hörbar zu machen. Bewerbungen sind über einen Open Call möglich, und die Teilnehmenden werden von einer Experten-Jury ausgewählt.
Programm
Story-Entwicklung & Story-Bearbeitung: Durch angeleitete Übungen und gegenseitiges Feedback werden persönliche Erfahrungen in strukturierte Erzählungen umgewandelt.
Drehbuchschreiben: Zusammen werden überzeugende Drehbücher oder Szenenentwürfe entwickelt und die Dialoge, Struktur und emotionale Tiefe verfeinert.
Filmen: Auftritt und/oder Pitching vor der Kamera.