Medieninfo 2018 Der Newsletter „Medieninfo“ ist ein monatliches Informationsangebot des Goethe-Instituts. Darin berichten wir über die Aktivitäten, Programme und Projekte der Goethe-Institute weltweit. Newsletter Medieninfo abonnieren Eintrag in den Newsletter Medieninfo des Goethe-Institut Ihre E-Mail Anmelden Abmelden OK Mit meiner Anmeldung stimme ich zu, dass meine E-Mail-Adresse für die Zusendung des abonnierten E-Mail-Newsletter verwendet wird. Die Anmeldung ist freiwillig und kann jederzeit widerrufen werden. Datenschutz Dezember 2018 / Januar 2019 Foto: Kontrapunkt Großbritannien, Griechenland, Mazedonien und Dänemark Projekt „Freiraum“ Auf Initiative des Goethe-Instituts widmen sich in dem Projekt „Freiraum“ jeweils zwei Städte im Tandem der Frage, was Freiheit im heutigen Europa bedeutet. Gemeinsam mit lokalen Partnern entwickeln sie künstlerische und diskursive Formate an rund 40 Orten in Europa. In Skopje werden am 7. Dezember 2018 Videoarbeiten zum Thema „Recht auf Stadt“ gezeigt. Im nordenglischen Carlisle - Partner von Thessaloniki - lädt am 9. Dezember 2018 ein „Speak Easy Afternoon“ an der University of Cumbria zum Thema Isolation ein. Foto: Nolgong Deutschland und Südkorea Digitales Spiel „Mauerspechte – von der DMZ zur Berliner Mauer“ Geteilte Geschichte erleben: Mit dem digitalen Spiel „Mauerspechte – von der DMZ zur Berliner Mauer“ macht das Goethe-Institut Korea das Thema Grenze interaktiv erlebbar. Ab dem 18. Januar kann das Spiel erstmals im Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer gespielt werden. Am 24. Januar reist das Spiel weiter nach Südkorea, wo die entmilitarisierte Zone noch heute das Land trennt. Foto: Thomas Müller Deutschland Symposium „Wie stabil ist unsere Demokratie?“ Der Wortlaut der Weimarer Verfassung legte einen Grundstein für viele andere europäische und außereuropäische Verfassungstexte. Aber wie vertraut sind wir mit diesen Verfassungsinhalten und was bedeuten sie uns? Unter der Fragestellung „Wie stabil ist unsere liberale Grundordnung? Internationale Perspektiven zur Zukunft demokratischer Verfassungen“ findet am 2. Februar 2019 im Rahmen der „Woche der Demokratie“ ein Symposium des Goethe-Instituts, der Dramaturgischen Gesellschaft und des Deutschen Nationaltheaters Weimar statt. November 2018 Foto: bpk / Stiftung Museum Schloss Moyland / Ute Klophaus USA, Griechenland, Indien Filmpaket „…and the winners are…“ geht auf Reisen Mit „LOLA“ und „FIRST STEPS“ um die Welt: Um international auf ausgezeichnete deutsche Filme aufmerksam zu machen, präsentieren das Goethe-Institut und die Deutsche Filmakademie erstmals gemeinsam im Ausland eine Auswahl von Filmen, die sich beim Deutschen Filmpreis oder dem „FIRST STEPS Award“ durchsetzen konnten. Vom 4. bis 17. November 2018 wird das Filmpaket unter dem Titel „…and the winners are…“ in Boston gezeigt. Weitere Stationen sind Portland, Athen, Neu-Delhi und Kalkutta. Foto: Gretchen Dutschke-Klotz Deutschland Tagung „1968 und die Neuen Rechten. Europäische Perspektiven“ Das Jahr 1968 steht für Rebellion und Widerstand. Doch begannen die Proteste, die ihren Ursprung in linken Bewegungen hatten, schon vor 1968 und wirken bis heute nach. Vor allem die Neuen Rechten bedienen sich der Strategien dieser Zeit. Welche Auswirkungen die Ereignisse des Jahres 1968 auf unsere europäische Gegenwart haben und welche Verbindungen zwischen linken und rechten Bewegungen bestehen, diskutieren sechs internationale Expertinnen und Experten auf Einladung des Goethe-Instituts und der Kursbuch Kulturstiftung auf der Tagung „1968 und die Neuen Rechten. Europäische Perspektiven“, die am 7. November 2018 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg stattfindet. Foto: Theo Eshetu Deutschland und Türkei „Studio Bosporus“ – Werkschau der Kulturakademie Tarabya Vom Bosporus an die Spree: Die Kulturakademie Tarabya ermöglicht Künstlerinnen und Künstlern mit Wohnsitz in Deutschland seit 2012 vier bis achtmonatige Residenzen in der Türkei, um dort zu leben, zu arbeiten und sich mit der türkischen Kulturszene zu vernetzen. Am 21. November 2018 präsentieren die Stipendiatinnen und Stipendiaten des vergangenen Jahres ihre Arbeiten nun erstmals in Deutschland: Unter dem Titel „Studio Bosporus“ erwartet das Publikum im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart in Berlin neben Gesprächsrunden mit Partnern und Künstlerinnen ein Programm aus Ausstellungen, Film, Literatur, Performance und Musik. Foto: Thi Nguyen Weltweit „Cut it out – Filme gegen Zensur“ Gegen Zensur: Vermehrt schränken auch vermeintlich demokratische Staaten Kunst- und Redefreiheit ein. In dem Projekt „Cut it out“ erstellen 25 renommierte Regisseurinnen und Regisseure aus 20 Ländern auf Einladung des Goethe-Instituts kurze Filme, die sich mit der zunehmenden Einschränkung der Meinungsfreiheit beschäftigen und Zeichen der Solidarität setzen. Zu sehen sind die in Kooperation mit dem Fernsehsender Arte entstandenen 45-sekündigen Beiträge auf www.goethe.de/cutitoutshorts und ab Mitte November 2018 auch auf www.arte.de. Oktober 2018 Foto: Goethe-Institut Korea/OZAK Deutschland Frankfurter Buchmesse 2018 Literatur unter Druck: Mit einem vielfältigen Programm reflektiert das Goethe-Institut auch auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse vom 10. bis 14. Oktober 2018 Herausforderungen unserer Gegenwart. Neben kultur- und gesellschaftspolitischen Symposien sowie Veranstaltungen zum Gastland Georgien wird mit dem „Merck Social Translating Projekt“ des Goethe-Instituts eine neue Form der gemeinschaftlichen Übersetzung erprobt. Foto: Rafis Zakirov / Goethe-Institut Deutschland und Russland Eröffnung „Digitale Netzwerkuniversität“ und „Deutsche JuniorUni“ In Zeiten politischer Spannungen setzen das Goethe-Institut und neun Universitäten aus Deutschland, Österreich, Russland, Georgien und Ukraine ein Zeichen für internationale Zusammenarbeit und Konfliktprävention: Mit der Gründung der „Digitalen Netzwerkuniversität“ schaffen sie die Grundlage, dass Bildung auch in Krisenzeiten über Ländergrenzen hinweg funktioniert. Ab dem Wintersemester 2018/19 können Studierende E-Learning-Kurse belegen. Bei einer Auftaktveranstaltung am 11. Oktober 2018 wird das Projekt in Berlin vorgestellt. Ein weiteres Bildungsprojekt des Moskauer Goethe-Instituts ist die „Deutsche Digitale JuniorUni“ für Jugendliche, die am 14. Oktober 2018 in Moskau startet. Foto: Olivier Jeanne Rose und Julia Castel Belgien, Ägypten, Libanon und Tunesien Festival „Tashweesh“ zu Feminismus Kulturen der Gleichberechtigung: Mit dem multidisziplinären Festival „Tashweesh“ bringen die Goethe-Institute Brüssel und Kairo aktuelle feministische Positionen aus Nordafrika, Europa und dem Nahen Osten zusammen. Vom 17. bis 27. Oktober 2018 brechen in dem Brüsseler Theaterhaus Beursschouwburg Performances, Gesprächsrunden, Konzerte und Klubnächte mit stereotypen Geschlechter- und Gesellschaftsbildern. Vom 8. bis 12. November 2018 reist das Festival weiter nach Kairo und wird im Anschluss durch Veranstaltungen in Beirut und Tunis ergänzt. September 2018 Bildrechte: VG-Bildkunst, Bonn und d. Künstler Brasilien Ausstellung „Die Macht der Vervielfältigung“ Original oder Kopie? Mit der Ausstellung „Die Macht der Vervielfältigung. www.aura-remastered.art“ lädt das Goethe-Institut zu einer künstlerischen und kunsttheoretischen Auseinandersetzung mit dem heutigen Begriff der Reproduktion ein. Vom 11. September bis zum 11. November 2018 beleuchten 14 deutsche und brasilianische Künstlerinnen und Künstler in Porto Alegre verschiedene Facetten der Vervielfältigung im digitalen Zeitalter. Im Frühjahr 2019 ist die Ausstellung in Leipzig zu sehen. Foto: Edith Kollath Australien Ausstellung „Dynamics of Air“ Elementare Kunst: Die Melbourner RMIT Gallery und das Goethe-Institut präsentieren vom 14. September bis 17. November 2018 die Ausstellung „Dynamics of Air“. Europäische und australische Kreative, Designerinnen und Ingenieure machen in ihren Arbeiten Luft- und Klima-Phänomene erlebbar. Beteiligt sind unter anderem der Kurator und Designer Malte Wagenfeld, der deutsche Architekt Friedrich von Borries, die deutsche Multimedia-Künstlerin Edith Kollath und der australische Künstler Cameron Robbins. Foto: Hugues Fontaine Äthiopien Exkursion und Ausstellung „Harar-Shoa. Eine geografische Leidenschaft“ Das Bild von Äthiopien in Europa ist maßgeblich geprägt durch geografische Karten, Fotografien oder Texte von europäischen Forschern des 19. Jahrhunderts. Diese Dokumente sind nahezu die einzigen historischen Aufzeichnungen und daher für die äthiopische Geschichtsschreibung extrem wichtig. Tatsache ist jedoch, dass sie aus europäischer Perspektive erstellt wurden. Mit dem Projekt „Harar-Shoa. Eine geografische Leidenschaft“ widmen sich das Goethe-Institut und die Alliance Ethio-Française diesem gemeinsamen europäisch-äthiopischen kulturellen Erbe. Acht äthiopische Künstlerinnen und Wissenschaftler begeben sich ab dem 8. Oktober 2018 auf die Spuren der historischen Forscher und entwickeln eigene Arbeiten, die sie ab dem 25. Oktober 2018 in einer Ausstellung in Addis Abeba den historischen Zeugnissen gegenüberstellen. Juli/ August 2018 Foto: Bernhard Ludewig Freiburg Internationale Deutscholympiade (IDO) Mit Deutsch zum Erfolg: Vom 15. bis 28. Juli findet auf Initiative des Goethe-Instituts die Internationale Deutscholympiade (IDO) in Freiburg statt. Über 140 Deutschlernende im Alter von 14 bis 17 Jahren aus 74 Ländern haben sich für die Teilnahme qualifiziert. In drei unterschiedlichen Disziplinen sind neben Sprachkenntnissen vor allem Teamfähigkeit und interkulturelle Kompetenz gefragt. aus: I SEE ALL, März 1933, S. 36 Japan/Russland „bauhaus imaginista“-Reihe geht weiter Das Bauhaus wollte das Verhältnis von Bildung, Kunst und Gesellschaft neu bestimmen. Diesen Ansatz, der sich in Gropius’ Manifest von 1919 wiederfindet, teilte es mit anderen Bewegungen im 20. Jahrhundert etwa in Japan und Russland. Diese internationalen Zusammenhänge stehen im Fokus des Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramms „bauhaus imaginista“. Nach Stationen in Marokko, China und den USA folgen nun im August und September 2018 zwei zentrale Ausstellungen in Kyoto und Moskau. „bauhaus imaginista“ wird anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses von der Bauhaus Kooperation Berlin Dessau Weimar, dem Goethe-Institut und dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin (HKW) mit Partnern in acht Ländern realisiert. Foto: Felipe Moreno Kolumbien Die Strasse zum Meer Wie werden wir uns morgen an gestern erinnern? Diese Frage stand im Zentrum des südamerikanischen Projekts „Die Zukunft der Erinnerung“, das sieben Goethe-Institute von Bogotá bis Montevideo gemeinsam ausgerichtet haben. Zum Abschluss findet nun im kolumbianischen Cali vom 8. bis 12. August 2018 die Aktion „Die Straße zum Meer“ statt, an der unter anderem die deutsche Künstlerin Hannah Hurtzig beteiligt ist. Foto: Rukteschell-Katte, Mapa Teatro, Csibi Weimar Verleihung der Goethe-Medaille Vier herausragende Persönlichkeiten werden 2018 mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. Heidi und Rolf Abderhalden vom kolumbianischen Theaterkollektiv Mapa Teatro, die schweizerisch-brasilianische Fotojournalistin Claudia Andujar sowie der ungarische Komponist Péter Eötvös nehmen die Ehrung für Verdienste um den internationalen Kulturaustausch am 28. August 2018 von Klaus-Dieter Lehmann, dem Präsidenten des Goethe-Instituts, in Weimar entgegen. Juni 2018 Foto: Thadeusz Tischbein Italien Das Goethe-Institut auf der Manifesta 12 Kann Kunst die Zukunft einer Stadt, einer Gesellschaft, einer Region beeinflussen? Diese Fragen beleuchtet vom 16. Juni bis zum 4. November 2018 die 12. Manifesta im sizilianischen Palermo. Ihr diesjähriges Leitmotiv The Planetary Garden bezieht sich auf die Herausforderungen durch Migration und Klimawandel. Foto: Museum der Stadt Dačice Europa „Erbstücke. Europäische Geschichten“ Würfelzucker, Ansichtskarten, Eau de Cologne: Unter dem Titel „Erbstücke. Europäische Geschichten“ sammelt das Goethe-Institut Kulturgüter, die im europäischen Austausch entstanden sind. Die Errungenschaften werden in Bild- oder Textform auf www.goethe.de/erbstuecke präsentiert. Am 20. Juni 2018 wird das Projekt beim „European Cultural Heritage Summit“ in Berlin vorgestellt. Foto: Tim Brunauer Subsahara-Afrika Projektreihe „Museumsgespräche“ Wie könnte ein postkoloniales Museum aussehen? Oder ist die Idee des Museums nicht in sich schon europäisch? Und falls ja: Welche Formen von Ausstellung braucht es dann auf dem afrikanischen Kontinent? Fragen, denen das Goethe-Institut Namibia mit dem Projekt „Museumsgespräche“ nachspürt. In Südafrika, Burkina Faso, Ruanda und Ghana finden dazu noch bis 2019 internationale Expertendiskussionen statt. Das erste Symposium startet am 9. Juli 2018 in Kigali. Mai 2018 Foto: Dan Mohr Nordamerika Veranstaltungsreihe „Marx Now“ Anlässlich des 200. Geburtstags des deutschen Gesellschaftstheoretikers Karl Marx widmet sich das Goethe-Institut ab Mai 2018 weltweit in unterschiedlichen Veranstaltungen seinem Leben und Wirken. In Nordamerika stellt die mehrwöchige Reihe „Marx Now“ in Filmen, Symposien und interaktiven Ausstellungen die Frage nach der heutigen Relevanz von Marx‘ Texten. Foto: Alexandre Dill Brasilien Inszenierung „Beben“ In Brasilien feiert das Stück „Beben“ von Maria Milisavljevic Premiere – in gleich zwei Inszenierungen. Ende Mai stellen die Regisseure Patricia Fagundes und Lucca Simas ihre jeweils eigene Interpretation des Textes beim Festival Palco Giratório in Porto Alegre vor. Grafik: Harri Kuhn Italien Veranstaltungsreihe „Performing Architecture“ Anlässlich der 16. Architekturbiennale in Venedig führt das Goethe-Institut seine Veranstaltungsreihe „Performing Architecture“ fort. Noch bis 2020 geht es darin um das Wechselspiel zwischen Architektur und performativer Kunst. In Venedig wird zur Eröffnung am 25. und 26. Mai 2018 das Duo Gintersdorfer/Klaßen zu den Außengrenzen Europas arbeiten. April 2018 Foto: gta Archiv, Zürich China Erste Ausstellung im Rahmen von „bauhaus imaginista“ wird in Hangzhou eröffnet Mit seiner Gründung im Jahr 1919 imaginierte das Bauhaus die Rolle von Kunst und Gestaltung in der Weimarer Gesellschaft neu. Das Bauhaus verstand Kultur als gesellschaftliches Projekt, das auch neue Institutionen benötigt – ein Ansatz, den das Bauhaus mit anderen Protagonisten des frühen 20. Jahrhunderts in Afrika, Asien, Süd- und Nordamerika und Europa teilte. Das Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm bauhaus imaginista, realisiert von der Bauhaus Kooperation, dem Goethe-Institut und dem Haus der Kulturen der Welt mit Partnern in acht Ländern, erforscht dies nun anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses. Am 8. April wird die erste von fünf Ausstellungen im neuen China Design Museum in Hangzhou (China) eröffnet. Foto: Heinrich-Böll-Stiftung Deutschland Deutsch-Israelische Literaturtage in Berlin Ungerechte Löhne, ungleiche Jobchancen zwischen Männern und Frauen oder unbezahlbare Mieten in Großstädten. Was hindert uns daran, unsere Gesellschaften gleichberechtigter zu organisieren? Dieser Frage gehen die Deutsch-Israelischen Literaturtage 2018 vom 11. bis 15. April in Berlin unter dem Titel „Fair enough? Was ist gerecht?“ nach. Foto: Emeka Udemba Nigeria „Stretched Terrains – Das mobile Museum auf dem Weg zur DaK’Art“ Kunst auf Rädern: Das fahrende „Molue Mobile Museum of Contemporary Art“ geht mit einer Gruppe internationaler Künstlerinnen und Künstler auf Reisen. Der umgebaute Stadtbus des Kurators Emeka Udemba startet am 11. April seine sechswöchige Tour unter dem Titel „Stretched Terrains“ von Lagos bis zur Dak’Art. Halt macht die Gruppe in Benin, Togo, Ghana, der Elfenbeinküste und Mali. Foto: Mirella Younes Belgien Pop-Up-Raum „TOURAB: Syria Art Space“ Seit Jahren bestimmen Krieg und Flucht das Bild Syriens im Westen. Trotz der schwierigen Bedingungen sind syrische Künstlerinnen und Künstler kreativ und produktiv. Mit dem Pop-Up-Raum „TOURAB: Syria Art Space“ gibt das Goethe-Institut vom 17. bis zum 27. April in einem leerstehenden Ladenlokal der Galerie Ravenstein in Brüssel einen Einblick in das Schaffen von über 50 syrischen Kulturschaffenden und Intellektuellen. März 2018 Foto: COLOURBOX Deutschland Werkstatt-Konferenz „Startklar?!“ Wie verändert die Digitalisierung das Sprachenlernen? Diese Frage steht im Zentrum der Konferenz „Startklar?!“, die das Goethe-Institut vom 21. bis 23. März in Berlin ausrichtet. Internationale Expertinnen und Akteure aus Wissenschaft und Praxis diskutieren über die Zukunft des Lernens und Lehrens. In einem „Hackathon“ werden eigene Modelle für zukünftige Sprachangebote entworfen, von denen die innovativsten Entwicklungen mit einem Preisgeld gefördert werden. Foto: Miquel Saad Brasilien Graffiti-Ausstellung „Pixo / Graffiti: Parallele Realitäten“ Kunst oder Vandalismus? In Brasilien tobt derzeit eine erbitterte Debatte darüber, ob Street-Art als ästhetische Intervention gilt oder den öffentlichen Raum verunstaltet. Mit der Ausstellung „Pixo / Graffiti: Parallele Realitäten“ stellt das Goethe-Institut ab dem 22. März 2018 mit den Graffiti-Künstlern Amaro Abreu und Rafael Augustaitiz zwei unterschiedliche Stilarten gegenüber. Februar 2018 Foto: Mary Anderson USA Neuer Gastkurator für Ludlow 38 Avi Feldman wird neuer Kurator der MINI/Goethe-Institut Curational Residencies Ludlow 38 in New York. Ab 2018 gestaltet der studierte Jurist ein Jahr lang die Projekte des Kunstraums des Goethe-Instituts an der Lower East Side. Die von Feldman kuratierte Ausstellung „We Indict! (Wir klagen an!)“ eröffnet am 8. Februar als Auftakt einer Recherche zu Kunst und Gesetz. Foto: Goethe-Institut Deutschland 10 Jahre PASCH Quer durch Deutschland: Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) startet in der Zentrale des Goethe-Instituts in München das PASCH-Mobil. Ab dem 9. Februar bis Dezember 2018 macht es an über 30 Stationen in Deutschland das weltumspannende Netzwerk von PASCH sichtbar. Die Partner der Initiative des Auswärtigen Amts planen dazu zahlreiche Aktivitäten entlang der Route. Auch in den PASCH-Ländern finden Jubiläumsaktionen mit Lehrern, Schülerinnen, Alumni sowie Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft statt. Foto: Goethe-Institut, Ben Gancsos Deutschland Performance „Top Secret International (Staat 1)“ Was halten Staaten für geheim? Die Gruppe Rimini Protokoll führt die Besucher in „Top Secret International (Staat 1)“ in die Welt der Überwachung und Spionage. Die interaktive Performance, koproduziert vom Goethe-Institut, ist ab dem 1. März 2018 im Neuen Museum Berlin zu sehen. Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) zeigt außerdem die weiteren Teile der Tetralogie „Staat 1–4“. Andere Jahrgänge der Medieninfo Jahr wählen Medieninfo 2024 Medieninfo 2023 Medieninfo 2022 Medieninfo 2021 Medieninfo 2020 Medieninfo 2019 Kontakt Bei Rückfragen oder Interesse an älteren Ausgaben wenden Sie sich bitte an: Katrin Sohns Pressesprecherin und Bereichsleiterin Kommunikation Tel.: 0151 263 75 331 katrin.sohns@goethe.de Annika Goretzki Goethe-Institut Hauptstadtbüro annika.goretzki@goethe.de Zurück zu Presse Top