Synopsis
Drei Weltgegenden, drei Konflikte, drei Protagonistinnen: Hilda in Uganda, Rayén in Santiago de Chile und Pepper in Hongkong. Erzählt wird von den Herausforderungen, Motivationen und persönlichen Konsequenzen ihres Aktivismus. Gleich ob es um Klimagerechtigkeit, Probleme sozialer Ungleichheit oder Bedrohungen der Demokratie geht, immer steht dabei auch die Zukunft auf dem Spiel. Dear Future Children erzählt von den Herausforderungen, denen sich Aktivist*innen unterschiedlicher internationaler Bewegungen stellen. Der Film will ihre Beweggründe sichtbar machen und betrachtet dabei unter anderem auch die avancierten Organisationsformen dieser Proteste.
Das Projekt entstand über einen Zeitraum von zwei Jahren und wurde im Januar 2021 fertiggestellt. Ermöglicht wurde es hauptsächlich durch eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne, durch die ein Betrag von 22.039 € zustande kam. An der Produktion des Films waren neben Franz Böhm als Regisseur, sowie Kameramann Friedemann Leis weitere Filmschaffende, sowie Journalist*innen, Aktivist*innen und ein breitgefächertes Netzwerk von Berater*innen aus über 15 verschiedenen Ländern beteiligt.
In einer frühen Absichtserklärung zu seinem Vorhaben formulierte Regisseur Böhm: „Mit unserem Film wollen wir die Energie, die Wut und den Einfallsreichtum verschiedener Akteure des internationalen Protests gegen Klimawandel, die Zumutungen sozialer Ungleichheit und Aushöhlungen der Demokratie dokumentieren. Es soll eine Hommage an Menschen werden, die aus einer Position der schieren Aussichtslosigkeit heraus das Wort ergreifen und sich selbst zu Taten ermächtigen. Darüber hinaus werden wir die Wirkungen zeigen, die ihre Aktionen auf der ganzen Welt haben.“