10 Dinge, die ihr auf Weihnachtsmärkten ausprobieren solltet Alle Jahre wieder
Es ist dunkel, wenn man aufsteht. Es ist dunkel, wenn man heimkommt. Es ist grau und trist, und man braucht zwei Paar Socken. Nur einige Gründe, warum viele das Winterende herbeisehnen. Aber: Es ist die einzige Zeit im Jahr mit Weihnachtsmärkten! Diese zehn Dinge solltet Ihr Euch auf einem der 2500 Märkte in Deutschland nicht entgehen lassen!
Baumstriezel essen
Jeder Weihnachtsmarkt-Ausflug braucht eine solide Grundlage. Wer für das leibliche Wohl mal nicht zur Bratwurst greifen will, dem sei ein Baumstriezel ans Herz gelegt. Ursprünglich kommt das Gebäck aus dem rumänischen Siebenbürgen, in Ungarn wird er aufgrund seiner Form „Schornsteinkuchen” genannt. Knusprig und süß – die perfekte Wintermischung.
Eisstockschießen einplanen
Bewegung hält warm, warum also nicht etwas Sport treiben? Auf manchen Weihnachtsmärkten könnt Ihr Euch mit Eurem Freundeskreis im Eisstockschießen messen. Der Mix aus Curling und Boule funktioniert im Grunde ganz einfach: Die Stöcke müssen möglichst nah an das Ziel (Daube) bugsiert werden. Diesen Präzisionssport solltet Ihr vielleicht lieber vor dem ersten Glühwein einplanen.
Karussells bewundern
Auf vielen Weihnachtsmärkten findet man Karussells. Wer den Adrenalinkick sucht, wird zwar besser in einem Freizeitpark fündig. Die gemächlichen Weihnachtsmarkt-Karussells sind dafür oft traditionell ausgeschmückt und mit aufwendigen Figuren versehen. Besonders geeignet für Familien und Menschen mit Höhenangst.
Feuerzangenbowle trinken
Feuerzangenbowle statt Glühwein? Das Kultgetränk schmeckt nicht nur lecker, es wird auch noch spektakulär zubereitet. Oft kann man live dabei zusehen, wie der Zuckerhut flambiert wird. Wer nicht genug davon bekommen kann, sollte der Münchner Feuerzangenbowle einen Besuch abstatten – die Spezialkessel dort haben ein Volumen von bis zu 9000 Litern.
Weihnachtsgeschenke besorgen
Ihr seid am 23.12. auf dem Weihnachtsmarkt und Euch fällt siedend heiß ein, dass ihr noch keine Geschenke gekauft habt? Wer andere mit handgefertigten Kleinigkeiten erfreuen will, wird bestimmt fündig: Ob Holz- oder Glaskunst, Schals oder Schmuck – Weihnachtsmarkt got your back, die Stimmung an Heiligabend ist gerettet.
Gemeinsam singen
Man kann verlässlich die Uhr danach stellen: Chris Reas Driving home for Christmas wird im Dezember wieder in den Charts landen. Mit O du Fröhliche, Ihr Kinderlein kommet oder Stille Nacht hat das deutsche Liedgut aber auch einige Kracher in petto. Die werden auf vielen Weihnachtsmärkten von Chören gesungen. Jetzt noch schnell textsicher werden, dann klappt auch das Mitsingen!
Alpakas streicheln
Sie sind auf jeden Fall um ihr Fell zu beneiden: Alpakas. Die flauschigen Kamele (ja, wirklich) aus den Anden sind oftmals in angegliederten Streichelzoos zu finden. Und wenn Ihr erst eines erspähen könnt, ist sicher auch noch ein zweites in der Nähe. Alpakas sind nämlich Herdentiere und dürfen in Deutschland nicht allein gehalten werden.
Feinkost kaufen
Die Festtage stehen an und damit auch: die Schlemmertage. Auf Weihnachtsmärkten findet Ihr oft regionale und qualitativ hochwertige Lebensmittel wie Schinken oder Käse. Auch wenn man dort für wenige hundert Gramm tiefer in die Tasche greifen muss als im Discounter – es ist ja bald Weihnachten. Und die besten Geschenke macht man sich immer noch selbst.
Kerzenziehen lernen
Schon mal eine Kerze selbst gemacht? Kerzenziehen nennt man das – der Docht kommt dabei in geschmolzenes Wachs und wird mehrmals herausgezogen, bis die Kerze fertig ist. So könnt Ihr in ein traditionelles Handwerk reinschnuppern und auch Eure selbstgemachte Kerze mit nach Hause nehmen, damit die dort stimmungsvolles Licht verbreitet.
Krippenspiel anschauen
Das Krippenspiel ist fast so alt wie die Weihnachtsgeschichte selbst – schon vor über 1000 Jahren wurde die angebliche Geburtsgeschichte Jesus nachgestellt. Im Gegensatz zur Weihnachtskrippe sind beim Krippenspiel Ochs und Esel nicht aus Plastik, sondern werden von Menschen dargestellt.