Ost-Berlin 1990: Daniel Brenner ist Ende dreißig und frustrierter Architekt, der sich vorrangig mit genormten Wartehäuschen und Telefonzellen beschäftigt. Hin und wieder nimmt er an Wettbewerben teil, die ihm jedoch auch nicht den erhofften Karrieresprung bringen. Bis eines Tages ein lukratives Angebot von höchster Ebene eintrifft. Für eine neue Trabantenstadt soll Brenner das dazu gehörige Kulturzentrum entwerfen. Unter der Bedingung, sich seine Mitarbeiter selber aussuchen zu dürfen, nimmt er an. Bald macht sich sein hoch motiviertes Team an die Arbeit. Doch der anfängliche Enthusiasmus läuft mehr und mehr ins Leere. Zu weit klaffen Anspruch und Wirklichkeit auseinander.