Der „Gibraltar Point” Leuchtturm Deutsche Spuren in Toronto
Der erste deutsche Wärter des „Gibraltar Point” Leuchtturms
Vor den Ufern der Innenstadt Torontos liegt eine kleine Inselkette, bekannt als die „Toronto-Islands“. Die Inseln, die ursprünglich eine durch einen Sturm vom Festland abgeschnittene Halbinsel formten, sind ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen. Die meisten Besucher der Insel kommen wegen der Parklandschaft oder des Vergnügungsparks, aber wenn man bis zur südlichsten Spitze der Insel, dem „Gibraltar Point“, spaziert, kann man Torontos ältestes Wahrzeichen sehen.
Der „Gibraltar Point“ Leuchtturm wurde 1803 errichtet, als die Inseln noch eine Halbinsel formten, um für die Sicherheit der Boote, die durch den Ontario See fuhren und im Hafen von Toronto anlegten, zu sorgen. Der Leuchtturm wurde 1808 fertiggestellt und war 50 Jahre lang das höchste Gebäude der Stadt. Es gibt nur noch drei Gebäude, die älter sind und überlebt haben.