Kinshasa 2050: Zukunftsfestival

Im September 2018 fand eine öffentliche Ausstellungen mit Arbeiten ausschließlich von Künstlerinnen statt. Die vertretenen Disziplinen waren Bildende Kunst, Performance, Mode und Design. 

Digitalisierung: Welche Chancen bietet sie für die kongolesische Gesellschaft? Der Netzaktivist Filip Kabeya über Zukunftschancen und die Weichen, die dafür gestellt werden müssen.

Sieben kongolesische Künstler präsentierten sieben Visionen für Kinshasa im Jahr 2050 in einer Ausstellung, die im Rahmen des Zukunftsfestivals "Kinshasa 2050" im Mai 2017 organisiert wurde.

Felwine Sarr, Autor von „Afrotopia“ und zu Gast bei „Kinshasa 2050“, spricht über Polizisten in der Stadt und darüber, was passieren muss, damit der Kongo kulturell den Anschluss nicht verliert.

Ein interdisziplinäres Festival in der Hauptstadt des Kongo lud Künstlerinnen und Künstler ein, sich mit der digitalen Zukunft von Kinshasa zu beschäftigen. Nadine Siegert war als Kuratorin der Ausstellung „Kinshasa 2050“ dabei.

Vom 11. bis 13. Mai 2017 sind internationale und lokale Künstlerinnen und Experten in Kinshasa zusammen gekommen, um sich über die Zukunft Kinshasas auszutauschen. 

Eine internationale Jury hat sieben Arbeiten ausgewählt, die nun mit Unterstützung des Institut français und des Goethe-Instituts realisiert und ab 11. Mai in einer Ausstellung zu sehen sein werden.

Die Zukunft birgt enormes Potential für die Kultur in Kinshasa, sagt Lye M. Yoka, einer der wichtigsten kongolesischen Intellektuellen.

Die Ausstellung vereint verschiedene künstlerische Perspektivem zum Thema Zukunft der Stadt – Malereien, Installationen und Videoarbeiten. 

Was die Zukunft Kinshasas betrifft, muss man realistisch, pessimistisch oder darf man auch optimistisch sein? Dorine Mokha, Tänzer und Choreograph aus Kisangani, entscheidet sich für letzteres: Er will für eine bessere Zukunft kämpfen.

Wie sieht die Zukunft Afrikas aus? Oulimata Gueye stellt zwei Visionen über eine neue afrikanische Zukunft vor: „Afrotopia“ des senegalesischen Wirtschaftsexperten Felwine Sarr und die „technologische Demokratie“ des Kollektivs WɔɛLab aus Togo.