Weltweit stehen Städte vor Herausforderungen. Wie kann es gelingen, den urbanen Raum auch in Zeiten seiner ökonomischen Verwertung und Privatisierung als gemeinsamen Raum der Gesellschaft auszubauen und zu erhalten? Welche Rolle spielen Kunst, Kultur, Architektur, selbstorganisiertes Handeln und Aktivismus in diesen Prozessen?
Im internationalen Kooperationsprojekt „ACTOPOLIS | Die Kunst zu handeln“ wurden diese Fragestellungen im letzten Jahr von KünstlerInnen, ArchitektInnen, PhilosophInnen, UrbanistInnen und AktivistInnen in 7 verschiedenen europäischen Städten bearbeitet. Die Ausstellung zeigt Projektbeispiele aus Ankara/Mardin, Athen, Bukarest, Belgrad, Oberhausen, Sarajevo und Zagreb. Materialien aus den mehr als 45 Einzelprojekten zeigen ein reichhaltiges Repertoire an Handlungsoptionen zu Gestaltung und Veränderung der Städte, in denen wir leben.Konzept: Angelika Fitz
Künstlerische Leitung: Katja Aßmann, Martin Fritz und Angelika Fitz
Projektleitung: Juliane Stegner, Goethe-Institut Athen
Projektkoordination: Natalia Sartori, Goethe-Institut Athen
Projektmanagement Urbane Künste Ruhr: Daniel Klemm
Lokale Kuratoren: Ankara / Mardin: Pelin Tan, Athen: Elpida Karaba / Glykeria Stathopoulou, Belgrad: Boba Mirjana Stojadinović, Bukarest: Ștefan Ghenciulescu / Raluca Voinea, Oberhausen: geheimagentur, Sarajevo: Danijela Dugandžić, Zagreb: Ana Dana Beroš
Koproduzenten: Goethe-Institut Ankara (Thomas Lier; Raimund Wördemann); Goethe-Institut Belgrad (Matthias Müller-Wieferig); Goethe-Institut Bukarest (Beate Köhler; Evelin Hust); Goethe-Institut Bosnien und Herzegowina (Charlotte Hermelink); Goethe-Institut Kroatien (Katrin Ostwald-Richter), Theater Oberhausen (Peter Carp)