Lesung und Gespräch
Literaturcafé: Olga Grjasnowa

Der Russe ist einer, der Birken liebt - Buchpräsentation
© Goethe-Institut/Biljana Pajić

Lesung und Gespräch über den Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“

Goethe-Institut Belgrad, Bibliothek

Mit: Olga Grjasnowa
Moderation: Jelena Vukićević

Als Präsenzveranstaltung und online über Facebook und YouTube

Dieses Jahr hat das Belgrader Verlagshaus Kontrast izdavaštvo den großartigen Debütroman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ von Olga Grjasnowa, übersetzt von Maja Matić, in der Zusammenarbeit mit dem Programm Creative Europe als Teil des Projektes „Most/Die Brücke“ veröffentlicht. Das Buch wurde am Literaturcafé im Juni vorgestellt, und jetzt kommt uns die Autorin Olga Grjasnowa zu Gast! Olga Grjasnowa wird uns aus dem Roman vorlesen und darüber, aber auch über ihr literarisches Schaffen im Allgemeinen, werden wir mit der Autorin ins Gespräch kommen.
 
Olga Grjasnowa
© Valeria Mitelman
Olga Grjasnowa
 wurde 1984 in Baku, Aserbaidschan, geboren und zählt zu den meistgelobten jungen Autor*innen Deutschlands. Sie verbrachte viele Jahre in Polen, Russland, Israel sowie der Türkei und ihr gefeierter Debütroman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ wurde mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis und dem Anna-Seghers-Preis ausgezeichnet. Zu ihren neuesten Veröffentlichungen gehören „Die Macht der Mehrsprachigkeit“ und „Der verlorene Sohn“. Seit März 2023 ist Olga Grjasnowa Professorin am Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst Wien. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.

Ins Serbische wurden bisher zwei Bücher von Olga Grjasnowa übersetzt, und zwar: „Gott ist nicht schüchtern“ (Laguna, 2018) und „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ (Kontrast, 2023).
 
Srpska naslovnica knjige „Rus je onaj koji voli breze“ Olge Grjaznove
© Kontrast izdavaštvo
Über den Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“


Dieser mehrfach preisgekrönte Roman erzählt von der Reise einer exzentrischen Immigrantin durch eine multikulturelle, postnationalistische Landschaft. In einem ausgewogenen Verhältnis zwischen narrativem Erzählen und der Darstellung untersucht Olga Grjasnowa neue globale Verhältnisse und verleiht einer Generation eine Stimme, die gelernt hat, überall zu leben und in der Lage ist, Sprache und Gewohnheiten zu ändern, aber gleichzeitig nicht bereit ist, ihrem Schmerz ins Auge zu sehen.

Bücher von Olga Grjasnowa in unserer Bibliothek

Details

Goethe-Institut Belgrad, Bibliothek

Knez Mihailova 50
11000 Beograd

Sprache: Deutsch und Serbisch mit Simultanübersetzung

+381 11 4427 105 biljana.pajic@goethe.de

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