Margret Kreidl, geboren 1964 in Salzburg, lebt als freie Schriftstellerin in Wien. Lehrbeauftragte am Max Reinhardt Seminar. Hörspiele seit 1989, zuletzt: „Eine Schwalbe falten“, Komposition: António Breitenfeld Sá Dantas, ORF 2017; portugiesische Erstsendung: „Dobrar uma Andorinha“, Antena 2, 2018; „Gesellschaft im Kasten. Eine Installation“, ORF 2019. Buchveröffentlichungen seit 1995, zuletzt:
Zitat, Zikade. Zu den Sätzen, 2017;
Hier schläft das Tier mit Zöpfen. Gedichte mit Fußnoten, 2018;
Schlüssel zum Offenen. Gedichte, 2021. Aufführungen seit 1990, zuletzt: Lucia Joyce. Ein Tanz, TheaterArche, Wien, ODYSSEE 2021; Dankbare Frauen. Komödie, ins Hebräische übersetzt von Yotam Benshalom, Steinhardt Museum of Natural History, Tel Aviv 2022.
Zahlreiche Stipendien und Preise, zuletzt: Robert-Musil-Stipendium 2017, Outstanding Artist Award für Literatur 2018, Preis der Stadt Wien für Literatur, 2021.
http://www.literaturport.de/Margret.Kreidl/
Monika Rinck, geboren 1969 in Zweibrücken, lebt in Berlin und Wien. Zuletzt erschienen die Gedichtbände
/zum fernbleiben der umarmung/ (2007),
/Helle Verwirrung/ (2010),
HONIGPROTOKOLLE (2012) und
Alle Türen (2019), sowie das Lesebuch
Champagner für die Pferde (2019). Sie wurde 2013 mit dem „Peter-Huchel-Preis“ ausgezeichnet, 2015 mit dem „Kleist-Preis“, 2017 mit dem „Ernst-Jandl-Preis“.
Monika Rinck war 2014 in Belgrad im Rahmen des Poseiefestivals „Welttag(e) der Poesie“.
https://begriffsstudio.de/
Verica Tričković, geboren 1961 in Nerav, heute Nordmazedonien, Dichterin, Herausgeberin und Übersetzerin. Sie wanderte nach dem Abitur nach Serbien aus und emigrierte 1999 während der Luftangriffe der NATO in Serbien nach Deutschland. Zuerst erschienen von ihr auf Serbisch die Gedichtbände
Parče neba (2001) und
Lokvanj i pelen (2007). Nach den Gedichtbänden
Als rettete mich das Wort (2011) und
Im Steinwald (2016), beide zweisprachig Serbisch-Deutsch erschienen, schreibt sie ausschließlich auf Deutsch. Zahlreiche Übersetzungen deutschsprachiger Gegenwartslyrik für die Literaturzeitschriften ARS (Montenegro), STOŽER und FUSNOTA (Nordmazedonien), POLJA (Serbien). Veröffentlichungen von Lyrik in Literaturzeitschriften in Bosnien-Herzegowina, Deutschland (u. a. SPRITZ, Jahrbuch der Lyrik), England, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Österreich, Polen, der Schweiz und Serbien. Sie übersetzte und gab heraus deutschsprachige Gegenwartslyrik
sám mrmor sam. Nemačka lirika 1999–2019, Verlag OKF Cetinje, Montenegro, 2021. Demnächst erscheint im Verlag gutleut ihr Gedichtband
um|schrift.
Levin Westermann, 1980 in Meerbusch geboren, studierte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main sowie an der Hochschule der Künste Bern.
unbekannt verzogen, sein Lyrikdebüt, veröffentlichte er 2012. Es folgten die Gedichtbände
3511 Zwetajewa (2017),
bezüglich der schatten (2019) und
farbe komma dunkel (2021) sowie der Essayband
Ovibos moschatus (2020). Verschiedene Preise und Stipendien, u.a. Writer in Residence Deutsches Haus New York University 2019, Stadtschreiber Tübingen 2020, Clemens-Brentano-Preis 2020 und Schweizer Literaturpreis 2021. Der Autor lebt seit vielen Jahren als freier Schriftsteller in Biel/Bienne.