Geführt von Dr. Marija Grujić
Mit: Aleksandra Niemczyk und Stefan Malešević
Moderation: Dr. Marija Grujić
Das Gespräch findet auf Englisch statt. Das Publikum kann sich über per
Zoom zuschalten.
Nach den Vorführungen von den Filmen
„Forschungen eines Hundes“ und
„Der Kübelreiter“ wird Dr. Marija Grujić, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Literatur und Kunst in Belgrad, eine der Initiator*innen der internationalen Konferenzen „Film und Literatur“ und eine der Herausgeber*innen des gleichnamigen Konferenzbandes, mit den Regisseur*innen über Zoom in Gespräch treten. Sie werden über Kafkas Kurzprosa, über die produktiven, aber auch beschränkenden Merkmalen von Vermilungen sowie über die Filmkunst überhaupt sprechen. Ein Teil des Gesprächs wird sich natürlich auch dem Filmkollektiv Bistrik7 und der Wichtigkeit des Kollektivs für die Arbeit von Niemczyk und Malešević widmen. Bistrik7 ist eine internationale Regisseur*innengruppe, die aus den Alumnis der ersten Generation von film.factory von Bela Tarr besteht.
© Marija Grujić
Dr. Marija Grujić ist Forscherin am Institut für Literatur und Kunst in Belgrad und Dozentin am Lehrstuhl für Geschlechterstudien an der Universität Novi Sad. Ihr Hauptforschungsfeld liegt im Bereich der Kulturwissenschaften, mit einem Fokus auf Literatur, Film und Balkan-Popmusik aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive. Sie promovierte im Fach Gender Studies an der Central European University und arbeitete an einem postdoktoralen Forschungsprojekt am Institut für Theaterwissenschaften der Freien Universität Berlin. Bisher hat sie vier Bücher veröffentlicht: Bakhtin and Feminist Literary Analysis (2007), Reading the Entertainment and Community Spirit (2012), Rod i kultura fragmenarnosti: Nečista krv i Gazda Mladen Borisava Stankovića (2015), Razumeti Boru Stankovića: Proza intimnih realnosti (2022). Sie ist Mitbegründerin der internationalen akademischen Konferenzreihe „Film und Literatur“ und fungiert gemeinsam mit Kristijan Olah als Mitherausgeberin der Tagungsbandreihe „Film und Literatur“ (2020) am Institut für Literatur und Kunst in Belgrad.
Das Gespräch wird im Rahmen des Festivals K. in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Kulturforum Belgrad, dem Tschechischen Zentrum Belgrad, dem Kulturzentrum Belgrad und EUNIC Serbien durchgeführt. Alle Programme sind kostenlos.
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