Foto (Detail): © picture alliance/dpa | Silas Stein

Jan Assmann

(geb. 07.07.1938 in Langelsheim, gest. 19.02.2024 in Konstanz) Ägyptologe, Kultur-, Religionswissenschaftler, Autor

Jan Assmann studierte Ägyptologie, klassische Archäologie und Gräzistik in München, Heidelberg, Paris und Göttingen. Von 1976 bis 2003 übernahm er den Lehrstuhl für Ägyptologie an der Universität Heidelberg. Er nahm Gastprofessuren in Paris, Jerusalem, Oxford und in den USA wahr. Jan Assmann leitete seit 1978 ein Grabungsprojekt in Luxor (Oberägypten). Seine Publikationen zum Thema „Theorie des kulturellen Gedächtnisses“ machten ihn weltbekannt. Jan Assmann, der unzählige Bücher publizierte, wurde für seine wissenschaftliche Arbeit u.a. mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa (2016) und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2018, gemeinsam mit seiner Ehefrau Aleida Assmann) ausgezeichnet. 2022 erhielt er zudem das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland. 

Wikipedia Jan Assmann

Übersetzte Werke (Auswahl)

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