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2018 feiert Karl Marx 200. Geburtstag. Seine Kritik am Kapitalismus scheint in Zeiten der Klimakrise, der chronischen Unterbeschäftigung und der globalen Ungleichheit besonders aktuell. Ein Grund zurückzuschauen und neu zu lesen.

Auf der Kinoleinwand erleben sie regelmäßig ein Revival: Seit 120 Jahren fließen marxistische Ideen immer wieder in neue Filme ein.

Die Farbe Rot wandelte sich im Laufe der Zeit von der Farbe der Macht zur Farbe der Revolutionäre. Ein Interview mit dem Publizisten Gerd Koenen über die Symbolfarbe der Kommunisten und Sozialisten.

Nach 1948 wurde der Marxismus-Leninismus zur offiziellen Doktrin der Tschechoslowakei. Über die Gründe, die dazu geführt haben, und über die folgende Entwicklung schreibt der Journalist Matěj Metelec.

Das Ende der kommunistischen Regierung in der Tschechoslowakei bedeutete auch die Verwerfung der kommunistischen Ideologie. Das darauf folgende Schicksal des Karl Marx’ Werks im tschechischen Umfeld schildert der Journalist Matěj Metelec.
 

Für welche Ideale trat Karl Marx ein? Für wen sprach er eigentlich? „Wir irren uns, wenn wir ihn vor allem mit der Sowjetunion oder der DDR in Verbindung bringen“, sagt August Diehl, der den berühmten Ökonomen im Film „Der junge Karl Marx“ spielt. Für ihn steht Marx auch heute noch für sehr viel mehr.

Ein blasser Cowboy mit leichtem Schmerbauch reitet auf eine Lichtung. Einmal abgesehen von den Lederhosen, dem Hut, der silbernen Büchse an der Seite und natürlich dem Pferd könnte er auch ein Bankfilialleiter aus der Provinz sein. 

Für den geistigen Vater des berühmten Häuptlings Winnetou war Prag ein rein geschäftliches Ziel und das Tor zur tschechischsprachigen Leserschaft, die sich früh als eine der größten May-Liebhaberinnen weltweit erwies.

Die wirkliche Romanlandschaft der bekanntesten Erzählungen aus dem Wilden Westen liegt nicht in Kroatien. Wo man sie finden kann, verrät Historiker Martin Krsek.

Tomáš Kraus, Sekretär des Verbandes der jüdischen Gemeinden in der Tschechischen Republik, erklärt in seinem Beitrag, welche Rolle die Bücher von Karl May in seinem Leben spielen.

Ein Comic des tschechischen Autors Tomáš Chlud, der die fiktive Verbindung von Karl May und Karl Marx darstellt.

Ein Comic des deutschen Autors Mawil, der die fiktive Begegnung von Karl May und Karl Marx darstellt.