Belletristik | Roman
Nechte být, paní Smrti
Erica Pedretti
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In diesem autobiographisch geprägten Roman sind Vergessen und Verdrängung ein zentrales Thema. Nach über dreißig Jahren kehrt Anna zum ersten Mal in ihre Heimat, eine mährische Kleinstadt zurück. Sie erinnert sich an den Großvater, der immer den „Faust“ rezitierte, an seinen Blumengarten, den es nicht mehr gibt. Und sie erinnert sich an ihren malenden Onkel, der nach Paris ging und gegen Hitler kämpfte. Sie versucht, seine Bilder wiederzufinden, spricht mit einem Museumsdirektor und einem Maler, der die Bilder ihres Onkels aus Neid verbrannt haben soll. Sie findet nichts, sie fängt an zu vergessen.
Deutscher Originaltitel
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Deutsch
Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag 1995
190 Seiten