DDR-Geschichten Foto: Christian Thiele, CC BY-SA 3.0 (Ausschnitt) Mit der Programmreihe Geschichten aus der DDR machen ausgewählte Kapitel aus der Geschichte der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik zugänglich. Wir bieten weder nostalgische Reminiszenzen noch Geschichtsinterpretationen. Architektur und Kunst Film Zeitgeschichte Medien zum Thema in der Bibliothek und in der Onleihe Links zum Thema Für die Presse Artikel über die DDR Architektur und Kunst © Jürgen Wittdorf / studio galerie berlin DDR-Geschichten Zwischen Sozialismus und Queer Art Er war ein berühmter Grafiker und Maler, doch nach der Wiedervereinigung Deutschlands geriet er fast in Vergessenheit. Heute gilt Jürgen Wittdorf (1932—2018) nicht nur als prominenter Vertreter des künstlerischen Erbes der DDR, sondern auch als einer der Pioniere der Queer Art. © Claus Bach Kunst Kunst aus der DDR – ein schwieriges Erbe? Ostdeutsche Kunst hatte nach dem Fall der Berliner Mauer kein einfaches Schicksal. Matěj Forejt, Kunsttheoretiker und Herausgeber des Sammelbands Kunst aus der DDR. Ein schwieriges Erbe?, erläutert die Ursachen. Foto (Ausschnitt): © Jay Gard Phänomen Schrankwand Die Platte im Wohnzimmer Zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt die Schrankwand als Inbegriff der modernen Möbelproduktion in Serie. Heute verbindet man mit ihr vor allem normierte Privatheit und die Tristesse alternder Neubaublocks. Walter Womacka Walter Womacka Der omnipräsente Maler der DDR Der Maler Walter Womacka, gebürtig aus Nordböhmen und Lieblingsmaler des führenden Kommunisten Walter Ulbricht, hat das Gesicht der Deutschen Demokratischen Republik maßgeblich mitgestaltet. Foto: Björn Kadenbach, Dresdner Philharmonie Deutsche Ostmoderne Zwischen Abriss und Denkmalschutz Zwei gegensätzliche Positionen haben in den vergangenen Jahren die Auseinandersetzung um das bauliche Erbe der DDR bestimmt. Während die einen in den sozialistischen Bauten der 1960er- und 1970er-Jahre nur hässliche Relikte der SED-Diktatur sahen, verteidigten andere sie als identitätsstiftende Zeugnisse der ostdeutschen Lebenswelt. Foto (Ausschnitt): © Werner Mahler/OSTKREUZ Mode in der DDR Von starken Frauen, selbstgenähten Kleidern und Modepunks In der DDR war Kleidung keine Mode, sondern fiel in die Kategorie „Versorgung mit Gebrauchsgütern“. Trotzdem entstand eine Gegenkultur zum sozialistischen Einheitslook. Film © DEFA-Stiftung Film Sozialkritisches Filmschaffen in der DDR Die Kritik am politischen System stellte in der DDR ein Tabu dar. Doch genau diesem Thema versuchten viele DEFA-Filmemacher*innen mit ihren Spiel- und Dokumentarfilmen nachzugehen. Wir präsentieren Ihnen eine Übersicht von sozialkritischen Filmen aus der DEFA-Produktion. Foto (Detail): © DEFA-Stiftung DEFA-Filmerbe „So etwas haben die zugelassen?“ Den Filmen der staatlichen DDR-Filmproduktion DEFA haftet das Stigma an, von Propaganda durchsetzt zu sein. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Wichtiges künstlerisches Filmerbe befindet sich unter den Spiel- und Animations-, Märchen- und Dokumentarfilmen. Die DEFA-Stiftung will sie digital besser verfügbar machen. Foto (Ausschnitt): © DEFA-Stiftung/Jörg Erkens) Verbotene Filme in der DDR Fanal für die Kunst Im Dezember 1965 tagte in Berlin das 11. Plenum des Zentralkomitees der SED. Führende SED-Funktionäre ereiferten sich über „Dekadenz“ in Literatur und Film. Eine Welle von Verboten war die Folge. © DEFA Film Coming out: Der erste und letzte seiner Art Am Tag des Mauerfalls hatte der bahnbrechende Film Coming Out Premiere: der erste und letzte Film aus der DDR zum Thema Homosexualität. Zeitgeschichte Quelle: BStU Interview Bilder aus den Stasi-Archiven Das Thema der Überwachung in der DDR wird seit Jahren breit diskutiert. Bei einer intensiven Auseinandersetzung mit diesem Bereich muss man jedoch feststellen, dass nur sehr wenig Bildmaterial zugänglich ist, welches den Akt des Überwachens aus dem Blickwinkel des Überwachenden zeigt. Ein Interview mit Simon Menner. Foto: Pavlína Jáchimová / Goethe-Institut Das Haus Die ehemalige DDR-Botschaft in Prag Das heutige Gebäude des Goethe-Instituts diente in den Jahren 1949 – 1990 als Sitz der Botschaft der DDR. Entdecken Sie die bunte Geschichte des Hauses auf der Adresse Masarykovo nábřeží 32, Prag. Foto (Ausschnitt): © pa-picture alliance | © A. Ehrlicher, B. Rehmann 30 Jahre Mauerfall Geister der Vergangenheit Seit dem Fall der Mauer hat Deutschland sich verändert – die Stadt Berlin wurde zur internationalen Metropole. Anlässlich des Mauerfall-Jubiläums erinnern wir mit Bildern von heute an die Geschichte von gestern: ein Spaziergang entlang der wichtigsten Orte der Hauptstadt. Bernd Schmidt © wir-waren-so-frei.de Frühjahr ‘90 „Plötzlich sind wieder alle da“ Ein Jahr nachdem die Berliner*innen auf der Mauer tanzen, ist Deutschland wieder ein Land. Aber wie fühlte sich die Wiedervereinigung für einen ehemaligen Insassen Hohenschönhausens an? Von argentinischem Steak in der Stasizentrale, unerwarteten Wiedersehen und Berliner Clubs. © Tina Hüttl/Goethe-Institut e.V. Zeitzeugen Ein DDR-Kind von Namibia Als Nangula Costa vom Kulturreferenten der Deutschen Botschaft in Namibia gefragt wurde, ob sie eine Reise in ihre Vergangenheit antreten wolle, zögerte sie. Foto: Vincent Muller Interview Felix Stephan – Die frühen Jahre Felix Stephans Roman Die frühen Jahre schildert den postrevolutionären Zerfall einer DDR-freundlichen ostdeutschen Familie. Lukáš Motyčka hat mit dem Autor über dieses Thema gesprochen. Medien zum Thema in der Bibliothek und in der Onleihe © Goethe-Institut Medien zu DDR in der Bibliothek © Goethe-Institut Medien zu DDR in der Onleihe Links zum Thema Leseland DDR Für die Presse PM_DDR-Geschichten. Pressemitteilung zur neuen Veranstaltungsreihe des Goethe-Instituts(PDF, 164 KB) Top