Belletristik | Roman
Morbus Kitahara
Christoph Ransmayr
© Volvox Globator
Fiktive Orte und ein fiktiver Krieg, der vorbei ist – mit Parallelen zum Zweiten Weltkrieg: Die Sieger haben die Macht über das Dorf Moor und bestimmen, dass die Besiegten zurück auf die Felder und Weiden kehren und dass es keine Industrie mehr geben solle. Zwischen Ruinen, Geröll und Eis begegnen sich Bering, der Sohn des Schmieds, Ambras, ein geschundener, ehemaliger Lagerhäftling und Lily, die „Brasilianerin“, die sich als Scharfschützin auf Jagd nach ihren Feinden begibt. Bering wird Ambras Leibwächter, bis eine Netzhautveränderung seinen Blick verfinstert.
Deutscher Originaltitel
© S. Fischer Verlage
Deutsch
Frankfurt am Main, S. Fischer Verlage 1995
439 Seiten