Belletristik | Roman
Každý umírá sám
Hans Fallada
© Ikar
Hans Fallada hat seinen letzten Roman kurz vor seinem Tod in weniger als vier Wochen fertiggestellt. „Jeder stirbt für sich allein“ wurde 1947 in gekürzter Fassung verlegt. 2011 erschien eine deutsche Neuauflage des Originaltextes. Ihm liegt die wahre Geschichte eines Berliner Ehepaars zugrunde, über die Fallada durch Einsicht in Gestapo-Akten erfuhr. Anna und Otto Quangel leben das „normale“ Leben der kleinen Leute im Berlin der Nazizeit – völlig unpolitisch, bis der einzige Sohn im Krieg fällt. Nun rufen sie über handschriftliche Karten, die sie in der Stadt verteilen, zum Widerstand auf.
Deutscher Originaltitel
© Aufbau-Verlag
Deutsch
Berlin, Aufbau Verlag 1947
539 Seiten