Sachbuch | Autobiografie
Deník z Prahy 1945–1946

Margarete Schell

Die Schauspielerin Margarete Schell wurde 1945 in ihrer Wohnung in Prag festgenommen und in verschiedenen tschechischen Arbeitslagern interniert. Sie führte während dieser Zeit heimlich ein Tagebuch, worin sie das harte Leben im Lager mit Zwangsarbeit, körperlichen Strafen, Mangelernährung und schlechter medizinischer Versorgung schildert. Nach der Freilassung im Frühjahr 1946 gelang es ihr, das Tagebuch nach Deutschland zu schmuggeln. Dort wurde es im Rahmen der Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa als Beiheft veröffentlicht.

Tschechisch

Deník z Prahy 1945–1946
Margarete Schell
Übersetzung: Michaela Škultéty
Prag, Academia 2019
ISBN: 978-80-200-2949-2
664 Seiten
Vom Goethe-Institut geförderte Übersetzung

Deutscher Originaltitel

Deutsch

Margarete Schell
Ein Tagebuch aus Prag 1945 - 1946

Bonn, Bundesministerium f. Vertriebene, Flüchtlinge u. Kriegsgeschädigte 1957
279 Seiten

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