Wildner, Martina / Kuhl, Anke
Das schaurige Haus

Martina Wildner: Das schaurige Haus
© Beltz
Wildner, Martina / Kuhl, AnkeDas Grauen wohnt im Allgäu: Hendrik und seine Familie ziehen in ein kleines Dorf, wo sie nicht gerade mit offenen Armen empfangen werden. Auch das Haus, in dem sie wohnen, wirkt mit seinem verstaubten Mobiliar wenig einladend. Da verwundert es kaum, dass Hendriks kleiner Bruder Eddi schlafwandelt und merkwürdige Botschaften an die Wände kritzelt. Als Henrik dann auch noch Geheimtüren und Tagebuchaufzeichnungen findet, wird langsam klar, dass die vielen Kindestodesfälle im Dorf kein Zufall sind… Geschickte Dramaturgie, genretypische Motive und Anleihen bei Autoren wie E. T. A. Hoffmann und Edgar Allan Poe machen aus der Erzählung eine klassische Schauergeschichte, in der es um wohligen Grusel, externalisierte Ängste und Alteritätserlebnisse geht.
 

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